Am späten Abend bescherte der deutsche Boxer dem Privatsender einmal mehr sehr zufriedenstellende Werte. Will Smith kam zur Primetime nicht über Mittelmaß hinaus.
Quotenhits waren für Sat.1 auch im Januar wieder Mangelware, sodass der Sender erneut weit von der Zweistelligkeit entfernt war und sogar beim jüngeren Publikum nur etwa neun Prozent verbuchte. Mit dem WM-Ausscheidungskampf im Mittelgewicht zwischen
Felix Sturm und Sam Soliman aus Australien schaffte es der Sender jedoch am späten Freitagabend auf ungewohnt starke Quoten. Eine Zuschauerzahl von 2,58 Millionen reichte ab 23:35 Millionen bereits für einen Marktanteil von 16,9 Prozent, in der werberelevanten Zielgruppe wurden ähnlich gute 13,0 Prozent bei 0,87 Millionen generiert. Der letzte Sturm-Kampf kam im September 2012 noch auf 24,0 und 20,9 Prozent bei 4,05 Millionen Sportfans.
Davon abgesehen war die private Sendestation aber auch diesmal wieder weit von großen Erfolgen entfernt, obwohl der Actionthriller
«Der Staatsfeind Nr. 1 » zur besten Sendezeit immerhin einigermaßen akzeptable 6,6 Prozent Marktanteil bei durchschnittlich 2,03 Millionen Interessenten einfuhr. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren kam der 1998 produzierte Streifen auf eine Sehbeteiligung von 1,10 Millionen, was einem Marktanteil von 10,3 Prozent entsprach.
Ganz mies lief auch die letzte
«Patchwork Family»-Folge der ersten Woche, denn diese schaffte es auf gerade einmal 0,96 Millionen Zuschauer und 4,7 Prozent Marktanteil. Auch beim jungen Publikum war kaum mehr zu holen, gerade einmal 5,2 Prozent bei 0,33 Millionen waren deutlich zu wenig für die noch immer recht hohen Ansprüche des Senders. Die vier restlichen Folgen der ersten Woche rangierten bei kaum besseren 6,1 und 7,4 Prozent dieser Altersgruppe. Im Tagesvergleich standen aufgrund des ordentlichen Abendprogramms immerhin noch 8,8 Prozent aller und 9,2 Prozent der jungen Fernsehenden zu Buche.