Auch in diesem Jahr kam die Prunksitzung im Bayerischen Fernsehen auf herausragend gute Einschaltquoten. Im Schnitt sahen fast vier Millionen Menschen zu.
Seit vielen Jahren schon ist die
«Fastnacht in Franken» für Einschaltquoten zu haben, von denen der Bayerische Rundfunk im Normalfall nur träumen kann. Auch diesmal wieder wurde das Spektakel am Freitagabend ab 19:00 Uhr ausgestrahlt - und erfreute sich einmal mehr eines sehr großen Interesses. Im Durchschnitt wurde eine Sehbeteiligung von 3,82 Millionen erzielt, womit 12,6 Prozent Marktanteil zu Buche standen. Hiermit konnte man sogar einige große Sender schlagen. Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren kam das Ereignis nicht ganz so gut an, doch mit 5,4 Prozent war man auch hier mehr als ordentlich dabei.
Im direkten Vergleich mit den Vorjahren schnitt die diesjährige Prunksitzung allerdings keineswegs außergewöhnlich stark ab, denn bereits in den drei Vorjahren wurden stets Reichweiten zwischen 3,52 und 3,95 Millionen gemessen, die für Marktanteile zwischen 11,5 und 13,0 Prozent garantierten. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit rund fünf Prozent stets deutlich gemäßigter - wenn auch auf allerhöchstem Niveau.
Das Bayerische Fernsehen jedenfalls ist im Normalfall deutlich geringere Werte gewöhnt, im Dezember 2012 kam der Sender nicht über 1,8 Prozent aller Fernsehenden hinaus. Von noch geringerer Relevanz ist man bei den jüngeren Konsumenten, wo sich das Angebot der Sendeanstalt für gewöhnlich mit 0,6 Prozent zufrieden geben musste.