Erneut musste sich die Castingshow mühsam über die Vier-Millionenmarke kämpfen. Auch Paul Panzer war im Anschluss kein Garant für wirklich starke Quoten.
Seit knapp einem Monat ist die zehnte Staffel von
«Deutschland sucht den Superstar» nun bereits zu sehen. Nachdem die Auftaktepisode immerhin noch auf 5,18 Millionen Zuschauer und 15,8 Prozent Marktanteil gelangte, schaffte es im Anschluss keine Folge mehr über die fünf Millionen - eine Reichweite von 4,75 Millionen war das Höchste der Gefühle, schlechtestenfalls wurden gar nur 4,05 Millionen und 11,8 Prozent erreicht. An diesem Samstag strahlte RTL die neunte Folge aus, die sich mit 4,23 Millionen Interessenten und 13,6 Prozent Marktanteil erneut nicht mit Ruhm bekleckerte - obgleich man hiermit gegen eine schwache öffentlich-rechtliche Konkurrenz den Primetime-Sieg schaffte. Immerhin war wieder einmal auf das werberelevante Publikum Verlass, aus 2,43 Millionen resultierten hier klar überdurchschnittliche 22,7 Prozent.
Im Anschluss zeigten die Kölner die zweite von sechs neuen Ausgaben von
«Paul Panzer - Stars bei der Arbeit». Nachdem man sich in der Vorwoche noch auf 3,85 Millionen und einigermaßen solide 11,9 Prozent Marktanteil retten konnte, waren diesmal nur noch miese 2,95 Millionen und 9,9 Prozent drin. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen ließ die Comedyshow ohne tatkräftige Unterstützung durch «Ich bin ein Star» deutlich Federn, die Reichweite fiel von 2,31 Millionen auf 1,74 Millionen. Statt 19,2 Prozent Marktanteil wurden somit nur noch 16,3 Prozent generiert.
«Paul Panzer live! Hart Backbord» machte seine Sache ab 22:30 Uhr etwas besser, bei 2,90 Millionen Zuschauern kam die Erstausstrahlung der Stand-Up-Comedy auf ordentliche 12,9 Prozent. Beim Zielpublikum wurden ebenfalls solide, aber keinesfalls überragende 18,6 Prozent bei 1,63 Millionen verbucht.