Permira und KKR trennen sich von ProSiebenSat.1-Vorzügen

Der Anteil an den stimmberechtigten Aktien bleibt jedoch unverändert.

Die beiden Unternehmenen Permira und KKR haben am Mittwochabend via Ad-Hoc-Meldung bekannt gegeben, sich von 19,7 Millionen Vorzugsaktien der ProSiebenSat.1-Media AG getrennt zu haben. Es handelt sich dabei um so genannte stimmrechtslose Papiere. Die Netto-Erlöse aus dieser Transaktion werden zur Schuldenrückzahlung auf Ebene der Holdinggesellschaft Lavenda Holding 1 GmbH (LH1) verwendet.

Die Transaktion erhöht den Freefloat der Vorzugsaktien auf 100 Prozent und die weitere Liquidität stärkt die Gewichtung von ProSiebenSat.1 im deutschen MDAX-Index.

Auch nach Abschluss der Transaktion halten KKR und Permira 44 Prozent des Grundkapitals und unverändert auch 88 Prozent der stimmberechtigten Aktien halten. Vereinbart wurde eine 90-tägige Haltefrist.
13.02.2013 21:21 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/62073