Die Profiler-Serie bekam die Konkurrenz von «Cobra 11» zu spüren. Auch für ProSieben lief der Donnerstagabend nicht rund.
16,2 Prozent Marktanteil holte der Münchner Sender Sat.1 in der vergangenen Woche mit der Ausstrahlung einer neuen Folge von
«Criminal Minds» - das war das beste Ergebnis seit Längerem. In dieser Woche konnte der Wert erwartungsgemäß nicht gehalten werden. Die CBS-Serie erreichte immer noch gute 14,5 Prozent. Der enormen Stärke der vergangenen Wochen (und der Schwäche von RTL) ist es aber geschuldet, dass diese 14,5 Prozent der niedrigste «Criminal Minds»-Wert seit dem 24. Januar ist. Im Vergleich zur Vorwoche verabschiedeten sich rund 330.000 Zuschauer auf nun noch 3,27 Millionen.
Die leichten Einbußen auf hohem Niveau sind zum einen der starken Rückkehr von «Alarm für Cobra 11» zeitgleich bei RTL geschuldet, aber wohl auch dem bei den Jungen gut laufenden ESC-Vorentscheid im Ersten. Nach «Criminal Minds» setzte Sat.1 auf seine neue Krimiserie
«Elementary», die noch 11,4 Prozent Marktanteil holte. Das war der bisher mit Abstand schwächste Wert. Zuvor waren mindestens immer 12,8 Prozent drin gewesen. Die Serie mit Lucy Liu interessierte 2,41 Millionen. Dass wohl kabel eins mit seiner Europa League-Übertragung am Sat.1-Krimiabend wilderte, macht «Unforgettable» deutlich, das ab 22.15 Uhr lief und nur auf 8,1 Prozent Marktanteil kam.
Weiterhin nicht wirklich vom Fleck kommt auch der ProSieben-Donnerstag: Das neue
«Beauty & The Nerd» lief mit noch 9,4 Prozent bei den Jungen nicht wirklich gut. 1,44 Millionen Menschen sahen zur besten Sendezeit zu.
«We love Sölden» wollten nach 22.30 Uhr dann noch rund 960.000 Menschen ab drei Jahren sehen, in der Zielgruppe kam die Eyeworks-Produktion auf 9,5 Prozent. Die Ruhrpott-Assis im Schnee sind dafür bei den ganz Jungen recht gefragt.