Erneut sahen deutlich weniger als vier Millionen Menschen die Castingshow. Im Anschluss daran schnitten «Jungen gegen Mädchen» und «Upps!» solide ab.
Geht
«Deutschland sucht den Superstar» seinem Ende entgegen? Es spricht einiges dafür, wenn man sich die Quotenentwicklung der aktuell laufenden zehnten Staffel anschaut: Nach einem guten Start mit 5,18 Millionen Zuschauern dümpelte man wochenlang zwischen vier und fünf Millionen herum - bis Mitte Februar erstmals eine Folge unter die Vier-Millionenmarke rutschte. Seither blieb die erhoffte Kehrtwende aus und auch die letzte Folge auf Curacao erreichte nur 3,65 Millionen Menschen, was einem mauen Marktanteil von 12,2 Prozent entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe lief es mit 1,97 Millionen und 18,8 Prozent deutlich besser, wenngleich man auch hier schon viel bessere Zeiten erlebte. Bislang standen stets mindestens 19,8 Prozent in dieser Staffel zu Buche, auch konnten alle Folgen deutlich mehr als zwei Millionen werberelevante Zuschauer einfahren.
Im Anschluss daran lief nicht das zuletzt eher quotenschwache «Stars bei der Arbeit», sondern eine neue Ausgabe der Show
«Jungen gegen Mädchen». Mit einer Reichweite von 2,61 Millionen ging ein durchaus solider Marktanteil von 11,6 Prozent einher, Paul Panzer war zuletzt nur für 10,8 Prozent zu haben. Bei den 14- bis 49-Jährigen schaffte es das von Joachim Llambi moderierte Format auf 1,38 Millionen Interessenten, hieraus resultierten mäßige 15,6 Prozent aller Fernsehenden.
Auch zu sehr später Stunde lief es weiter solide für den Sender, denn das altbekannte
«Upps! Die Superpannenshow» kam auf 1,81 Millionen Interessenten und entsprechend ordentliche 12,1 Prozent des Gesamtpublikums. Bei den Werberelevanten war die Euphorie für mehr oder minder witzige Homevideos ebenfalls in Maßen vorhanden, hier kamen 15,0 Prozent bei 1,00 Millionen zustande.