Aufwärts? «Niedrig & Kuhnt» zeigt sich stärker

Schon vergangenen Donnerstag gab es einen Bestwert und auch am Mittwoch dieser Woche sah es für das Ermittler-Format nicht mehr so schlecht aus.

Aktuelle filmpool-Produktionen

  • «Berlin - Tag & Nacht» (RTL II)
  • «Köln 50667» (RTL II)
  • «X-Diaries» (RTL II)
  • «Verdachtsfälle» (RTL)
  • «Auf Streife» (Sat.1)
  • «Anwälte im Einsatz» (Sat.1)
  • «Berlin Models» (RTL)
Es hat eine Zeit gedauert, bis sich die inzwischen ab 18.00 Uhr gezeigte Ermittler-Fake-Doku «Niedrig & Kuhnt» eingewöhnt hat. Nach zu Beginn konstant eher mäßigen Quoten, wurde vergangene Woche am Donnerstag der Jahresbestwert gemessen. Damals holte die filmpool-Produktion im Schnitt 10,5 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Nun wurden am Mittwoch mit der 18.00-Uhr-Ausgabe erneut recht gute 9,5 Prozent gemessen. Die ab 18.30 Uhr gezeigte Episode erreichte dann noch 8,8 Prozent. Das ist in jedem Fall weitaus besser als die Werte, die zuletzt «Patchwork Family» holte, auch wenn weiterhin Luft nach oben besteht. Die beiden Mittwochs-Folgen erreichten insgesamt 1,60 und 1,74 Millionen Zuschauer.

Das im Anschluss gezeigte «K 11» legte dann zwar bei allen nochmal deutlich zu – nämlich auf 2,32 und 2,64 Millionen – zeigte sich bei den wichtigen Umworbenen aber deutlich schwächer. Die Ermittler-Serie der Firma Constantin Entertainment generierte nur 8,7 und 7,7 Prozent bei den Zuschauer im Alter von 14 bis 49 Jahren.

Einen starken Tag erwischten übrigens die nachmittags gesendeten «Familien-Fälle», die sich mit neuen Episoden meist achtbar schlagen, aber unter den häufig eingeschobenen Re-Runs enorm leiden. Am Mittwoch kam die 15.00-Uhr-Folge auf 10,5 Prozent, eine Stunde später wurden gar durchschnittlich elf Prozent bei den Jungen ermittelt. Zweistellige Werte in der Daytime sind für Sat.1 inzwischen eher eine Seltenheit. Schwach schlägt sich hingegen «Richter Alexander Hold» in dieser Woche. Die Gerichtsshow läuft inzwischen ab 12.00 Uhr mit gleich zwei Folgen. Die erste erreichte miese 7,4 Prozent, auf dem bisherigen «Britt»-Sendeplatz fielen die Werte dann auf noch unrühmlichere 6,7 Prozent in der Zielgruppe.
04.04.2013 09:03 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/63013