Die neue Late Night von ZDFneo genoss zum Start ein hohes Publikumsinteresse und überholte locker die durchschnittlichen Werte des heimlichen Vorgängers «neoParadise».
Unsere Kritikermeinung zu «nate light»
"Insgesamt ist «nate light» ein recht harmloser Vertreter des Late-Night-Genres, der sich nicht an allzu heikle Themen oder Aktionen heranwagt. Moderator Philip Simon macht seine Sache ordentlich und hat auch dank seines holländischen Akzents durchaus einen gewissen Charme, doch auch er steht eher für nette Unterhaltung ohne Brisanz."
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Manuel Nunez SanchezDem niederländischen Komiker Philip Simon gelang am Donnerstagabend ein beachtlicher Einstand in die Primetime. Der ZDFneo-«Thekenquizzer» übernahm mit seiner
«nate light» den Sendeplatz von Jokos und Klaas' «neoParadise» und überholte auf Anhieb die Werte, die das zu ProSieben gewanderte Duo üblicherweise bei ZDFneo einfuhr.
Die Premiere der neuen Late-Night-Show lockte rund 230.000 Zuschauer ab drei Jahren an die Fernsehgeräte, was einer Sehbeteiligung von 1,1 Prozent entsprach. Der ZDFneo-Senderschnitt lag im Fernsehjahr 2011/2012 bei 0,5 Prozent. Auch in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen kamen sehr gute 1,1 Prozent zustande, die Reichweite lag bei etwa 90.000 Fernsehende.
Zum Vergleich: «neoParadise» generierte in der finalen Staffel durchschnittlich 0,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 0,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Ein-Prozent-Marke konnte die gesamte dritte Staffel über nicht durchbrochen werden.