Zuerst floppte der Primetime-Spielfilm, dann wurden die Quoten durch das ohnehin schon in den letzten beiden Wochen schwach gestartete «Primeval: New World» noch schlechter.
Bisherige «Primeval: New World»-Quoten in der Zielgruppe
- Die US-Serie, bei der ProSieben sogar als Ko-Produzent mit an Bord ist, konnte von Anfang an nicht überzeugen.
- Folge 1: 6,9 %
- Folge 2: 9,6 %
- Folge 3: 12,0 %
- Folge 4: 5,0 %
- Folge 5: 6,6 %
In letzter Zeit scheint am Freitag bei ProSieben der Wurm drin zu sein. Mehr als ein durchschnittlicher Zielgruppenmarktanteil von 9,6 Prozent war nicht zu holen. Der Grund: Wie schon in den vergangenen Wochen schnitt der Sender extrem schwach am Abend ab, der Spielfilm
«Next» mit Nicolas Cage in der Hauptrolle erwies sich als Fehlgriff. Nur 0,95 Millionen 14- bis 49-Jährige wollten die Wiederholung des Streifens sehen, daraus resultierten gerade mal 8,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt waren 1,37 Millionen Zuschauer dabei.
Und wer schon hier dachte, das Ende der Fahnenstange wäre erreicht, der irrt: Denn
«Primeval: New World», das - bevor es ab kommender Woche (aus Quotensicht zurecht) in die tiefe Nacht verbannt wird - dieses Mal sogar schon um 22:10 Uhr on Air ging, ließ die Quoten noch weiter in den Keller sinken. 5,2 Prozent Marktanteil wurden für die erste Folge des Abends gemessen, 5,5, 7,4 bzw. 8,7 Prozent für die weiteren Folgen.
Mit diesen Quoten bewegte man sich fast schon auf kabel-eins-Niveau, denn dort wurden ähnliche Zahlen ausgewiesen. Um 22:13 Uhr erreichte dort
«The Finder» beispielsweise 5,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, nachdem
«The Mentalist» und
«Castle» zuvor den Abend mit 5,2 bzw. 5,5 Prozent eröffnet hatten.