Mit der Erstausstrahlung des Animationsfilms landete Sat.1 einen Volltreffer zur Primetime. Vor allem beim jungen Publikum positionierte man sich meilenweit oberhalb der Sendernorm.
Sprecher in «Rango»
Die exzentrische Echse Rango wird im amerikanischen Original von Starschauspieler Johnny Depp gesprochen, der hierzulande von David Nathan synchronisiert wird. Ebenfalls als Synchronsprecher tätig sind unter anderem Martin Semmelrogge und Michael Kessler.Mit Animationsfilmen feierte die ProSiebenSat.1-Gruppe zuletzt einige Erfolge, wobei insbesondere die Disney-Eventtage Garanten für fantastische Einschaltquoten waren. Mit
«Rango» hatte Sat.1 an diesem Samstag jedoch ebenfalls einen ziemlich namhaften Genrevertreter im Angebot, der folgerichtig auch beim Publikum richtig gut ankam. Im Schnitt sahen sich zur besten Sendezeit 3,19 Millionen Menschen den Streifen an, was bereits beim Gesamtpublikum zu klar überdurchschnittlichen 10,4 Prozent Marktanteil führte. Noch deutlich besser waren jedoch die Werte beim werberelevanten Publikum, wo bei 1,86 Millionen fantastische 16,9 Prozent zu Buche standen.
Im Anschluss daran zeigte der Privatsender den Actionthriller
«Irgendwann in Mexiko», in dem Johnny Depp sogar zu sehen war. Dennoch fiel das Interesse deutlich, bei nur noch 1,06 Millionen Zuschauern wurden insgesamt schlechte 5,1 Prozent verbucht. Auf einem ähnlich unterirdischen Niveau positionierte sich der Streifen bei den 14- bis 49-Jährigen, wo 0,66 Millionen nur noch 7,7 Prozent aller Konsumenten ausmachten.
Noch schlechter sah es am Vorabend aus, wo man inzwischen auch am Wochenende seine ohnehin schon inflationär ausgestrahlten Crime-Dokus
«Niedrig und Kuhnt» und
«K 11» auf Sendung schickt. Jeweils zwei Folgen der Formate kamen insgesamt auf Marktanteile zwischen 5,9 und 6,9 Prozent bei maximal 1,47 Millionen Zuschauern, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden desaströse 3,4 bis 4,8 Prozent bei bestenfalls 0,36 Millionen erreicht.