Wie schlugen sich Helene Fischer im Ersten und Jörg Pilawa als Quizmaster des ZDF gegen die private Konkurrenz um RTL, ProSieben & Co.?
Das erfolgreichste Programm des Donnerstagabends kam aus dem Sendeplan des ZDF. Ein Prominenten-Special von
«Rette die Million!» erreichte ein Gesamtpublikum von 4,26 Millionen und 14,5 Prozent, bei den Jungen kam die Sendung auf 8,0 Prozent Marktanteil bei 0,86 Millionen Interessierten. Im Anschluss verfolgten die Talkshow von
«Maybrit Illner» 2,09 Millionen und 10,5 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,34 Millionen und 4,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
Nackte Tatsache verhalfen
«Germany's Next Topmodel» zum Sieg in der Zielgruppe in der Donnerstags-Primetime. 1,69 Millionen Werberelevanten wollten das Geschehen in der Sendung um Heidi Klum verfolgen, sie generierten sehr gute 15,9 Prozent. Insgesamt sahen das Format 2,46 Millionen und 8,5 Prozent. Das Magazin
«red!» erwies sich ab 22.30 Uhr ebenfalls als Erfolg und lockte 1,38 Millionen und 6,8 Prozent ab drei Jahren zu ProSieben, in der Zielgruppe verbuchte die Sendung 0,94 Millionen jüngere Zuseher, die 11,2 Prozent bedeuteten.
Die ARD schickte am Feiertag eine doppelte Portion Helene Fischer ins Rennen und punktete damit nicht nur beim älteren Publikum. Ab 20.15 Uhr sahen 3,67 Millionen und 12,4 Prozent des Gesamtpublikums
«Helene Fischer – Für einen Tag», bei den Jungen kam das Programm auf 0,69 Millionen und akzeptable 6,4 Prozent. Im Anschluss sprach
«Helene Fischer – Allein im Licht» 3,01 Millionen und 13,3 Prozent insgesamt an, die 14- bis 49-Jährigen schauten zu 0,79 Millionen und 8,6 Prozent zu.
RTL versuchte am Donnerstagabend
«Die Schatzinsel» zum Quotenhit werden zu lassen – und scheiterte in weiten Teilen. Der rund drei Stunden lange Film kam über ein Gesamtpublikum von 2,52 Millionen, die 9,8 Prozent entsprachen, nicht hinaus. Durchschnittlich schalteten aus der Zielgruppe 1,18 Millionen ein, die magere 12,0 Prozent bedeuteten. Sat.1 setzte mit
«Criminal Minds» auf Altbewährtes und wurde dafür belohnt. Eine Doppelfolge der Krimiserie erreichte zwar nur einen Gesamtmarktanteil von 7,6 bzw. 7,9 Prozent bei 2,21 bzw. 2,35 Millionen Fernsehenden ab drei Jahren, bei den Werberelevanten wurde der Senderschnitt aber übersprungen. Ab 20.15 kam das Format auf 1,12 Millionen und 11,0 Prozent bei den Jungen, eine Stunde später saßen 1,32 Millionen und 11,9 Prozent der begehrten Publikumsgruppe vor den Fernsehern.
«Criminal Minds: Team Red» brachte es ab 22.15 Uhr auf gleichsam erfolgreiche 2,05 Millionen und 9,0 Prozent insgesamt sowie 1,07 Millionen und 11,6 Prozent in der Zielgruppe.
Bei RTL 2 durften sich
«Die Kochprofis» ab 20.15 Uhr beweisen und machten ihre Sache ordentlich. 1,16 Millionen insgesamt und 7,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen durfte der Sender verbuchen,
«Frauentausch» übertraf diese Werte im Rahmen von 1,20 Millionen aller Fernsehender und 7,4 Prozent bei den Jungen noch. kabel eins dürfte sich über die Werte für
«Minority Report» gefreut haben; der Film brachte es auf 1,20 Millionen und 4,3 Prozent im Gesamtpublikum und sehr gute 0,82 Millionen und 7,9 Prozent in der Zielgruppe. Bei VOX erreichte
«Bride Wars» diese Werte nicht und lockte nur 0,90 Millionen und 3,1 Prozent insgesamt zu Sender, bei den Jungen erreichte der Streifen 0,63 Millionen und 5,9 Prozent.