Für die neue WDR-Sendung kehrt der Journalist und Produzent nach 15 Jahren wieder auf den Bildschirm zurück. Unterstützt wird er unter anderem von Stefan Niggemeier.
Etwa 15 Jahre lang war Friedrich Küppersbusch nicht mehr im deutschen Fernsehen zu sehen. Vor der Bundestagswahl am 22. September feiert der 51-jährige Journalist und Produzent verschiedener erfolgreicher Fernsehformate jedoch sein Comeback und wird in
«Tagesschaum» die Tagespolitik vor der Wahl kommentieren. Bereits ab dem 10. Juni soll das Format immer montags, dienstags und donnerstags um 23:15 Uhr auf Sendung gehen, im Vorfeld kann man bereits über Youtube in das Format reinschnuppern.
Angaben Küppersbuschs zufolge sei das Hauptziel der Sendung, "Leute mit sanftem Nachdruck bis an die Tür des Wahllokals begleiten". Unterstützt wird der
taz-Journalist dabei unter anderem von Stefan Reinecke sowie dem ebenfalls für das Blatt tätigen Medienjournalisten Stefan Niggemeier.
Studiogäste sind für die Sendung nicht vorgesehen, die Themenauswahl der jeweils 13-minütigen Folgen soll stets rein subjektiven Kriterien folgen. WDR-Sprecher Stefan Wirtz geht dabei fest davon aus, dass Küppersbusch aktuelle Ereignisse "pointiert und gewollt unausgewogen kommentieren" werde. Eine über die Bundestagswahl hinausgehende Produktion ist zunächst nicht geplant.