Meisner: Geburtstagfeier oder Königsklasse?

Frederic Meisner feiert heute seinen 60. Geburtstag. Quotenmeter.de gratuliert und fragt den Müchner, wie er Geburtstag und Champions League-Finale verbindet.

Frederic Meisner

Sein Fernsehdebüt feierte Frederic Meisner 1974 als Schauspieler in «Der Kommissar». Am bekanntesten ist Meisner aber wohl durch seinen Job als TV-Moderator, unter anderem von Kino-, Reise- und Musikmagazinen, vor allem aber für das Sat.1 «Glücksrad» ab 1988, in dem er 16 Jahre lang zu sehen war. Er erwarb zuletzt ein 1,5 Hektar großes Weingut nahe Bordeaux. Nach dem beendeten Hobby des Trabrennsports, widmet sich Meisner folglich nun dem Weinanbau.
Alles Gute zum Geburtstag! Seinen Party-Gästen hat Frederic Meisner schon angekündigt, dass das Finale gemeinsam bei ihm zu Hause geschaut wird, erklärte Meisner auf die Quotenmeter.de-Frage, wie er hinsichtlich des Champions League-Finals an seinem Geburtstag umgehe.

Auf die Frage, ob seine Leidenschaft gegenüber dem FC Bayern München daher rührt, dass er ein gebürtiger Münchner ist, antwortete der Moderator: „Ja so ist es, obwohl ich in meiner Jugend bei den Münchner Löwen gespielt habe. Trotzdem hat es mich daraufhin mehr zum FC Bayern hingezogen, weil sie einfach den schöneren Fußball gespielt haben und es immer noch tun. So stark wie im Moment hat noch keine Bayern-Mannschaft gespielt.“ Fanartikel besäße er zwar nicht, aber der ein oder andere Stadionbesuch sei schon hin und wieder drin.

Im Laufe der fast 40-jährigen Medienkarriere und während seines Privatlebens, das größtenteils in München stattfindet, stand Meisner auch schon dem ein oder anderen Funktionär oder Spieler des Rekordmeisters gegenüber. „Ich kenne Mehmet Scholl, Franz Beckenbauer und auch Uli Hoeneß, da man sie doch hin und wieder mal auf Events in München trifft. Bastian Schweinsteiger sehe ich öfter, wenn ich mit dem Fahrrad durch die Stadt fahre. Er wohnt ja in der Innenstadt und seinen Lieblingsitaliener kenne ich auch.“

Sein Tipp zum Finale: „Es wird ein interessantes Spiel, das ist ganz klar. Und ich gehe auch davon aus, dass ein paar Tore fallen werden. Mein Tipp ist ein 3 zu 2. Aber es wird kein Elfmeterschießen geben wie es Franz Beckenbauer schon prophezeit hat. Dafür halte ich Bayern München zurzeit einfach für den entscheidenden Tick stärker.“ Auf die Frage, ob er bei einem Münchner Erfolg entsprechende Maßnahmen treffe, verriet der frischgebackene Winzer lachend: „Bei einem Sieg wird sicherlich noch das eine oder andere Fläschchen aufgemacht.“
25.05.2013 08:39 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/63937