Immerhin fast drei Millionen Zuschauer konnten sich am Samstag für einen Film im Ersten erwärmen, doch abseits davon sah es durch die Bank weg düster aus für die Konkurrenz.
Mit mehr als 21 Millionen Zuschauern dominierte am Samstagabend natürlich das Champions-League-Finale im ZDF. Klar, dass da für die Konkurrenz nicht allzu viel vom Quoten-Kuchen übrig geblieben ist. Das Erste war mit gerade mal 2,90 Millionen Zuschauern für seinen Film
«Stürme in Afrika» allerdings noch einer der Sender, die nicht vollends baden gingen. Bei allen standen somit 8,6 Prozent Marktanteil auf der Uhr, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 2,9 Prozent gemessen.
«Wer zu lieben wagt» sackte anschließend auf 2,02 Millionen Zuschauer und 6,1 Prozent Marktanteil.
Richtig übel erwischte es auch die Privatsender. RTL beispielsweise kam mit der
«Ultimativen Chart Show» nicht über 5,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus. Sat.1 blieb mit
«Zahnfee auf Bewährung» und
«The Butterfly Effect» bei Marktanteilen um sechs Prozent hängen und ProSieben verharrte mit dem 20:15-Uhr-Streifen
«Jet Li’s Fearless» bei miesen 3,7 Prozent.
RTL setzte sich mit 9,4 Prozent Tagesmarktanteil bei den Umworbenen hinter das ZDF (26,5 %), auf Platz drei kam – dank eines starken Tagesprogramms - ProSieben mit durchschnittlich 9,1 Prozent.