Die kanadische Actionserie feierte zunächst keinen guten Einstand bei RTL II, verbesserte sich aber mit der zweiten Folge deutlich. «Warehouse 13» enttäuschte wieder.
Bei RTL II möchte man am Samstagabend offenbar immer stärker auf Serien setzen, nachdem zuletzt bereits Scripted Realities und Spielfilme gescheitert sind. Das Problem: Wirklich stark läuft bislang auch das Serienangebot des Privatsenders nicht. Der Start der 22-teiligen kanadischen Actionserie
«Nikita» verlief nämlich äußerst überschaubar, ab 22:30 Uhr sahen gerade einmal 0,66 Millionen Menschen zu. Mit dieser Reichweite gingen schwache 3,2 Prozent aller Konsumenten einher, bei den Werberelevanten standen 5,4 Prozent bei 0,44 Millionen zu Buche. Immerhin: Die zweite Ausgabe des Abends steigerte sich deutlich auf 4,6 und 7,3 Prozent bei 0,69 Millionen Serienfans.
Wirklich einfach hatte es der neue Stoff allerdings auch nicht, auf ein befriedigendes Ergebnis zu kommen, denn zuvor lief eine Dreifachdosis der Mysteryserie
«Warehouse 13» erneut richtig enttäuschend. Die erste Folge des Abends verbuchte eine Reichweite von 0,61 Millionen, danach waren 0,63 und 0,68 Millionen zu holen. Beim Gesamtpublikum standen miese 2,5 bis 2,8 Prozent zu Buche, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 4,7 bis 5,5 Prozent bei maximal 0,44 Millionen generiert.
Auch im Tagesvergleich hatte es der zuletzt häufig sehr starke Sender somit richtig schwer. Gerade einmal 3,5 Prozent aller Fernsehenden wurden verbucht, damit lag man unter den acht großen Sendeanstalten auf dem letzten Platz. Mit 5,8 Prozent bei den Jüngeren konnte man ebenfalls überhaupt nicht zufrieden sein, wurden im vergangenen Monat doch durchschnittlich noch 7,0 Prozent verbucht.