Die letzte Show vor der Sommerpause. In der klassischen Zielgruppe stiegen die Quoten wieder. Wie sah es aber beim besonders jungen Publikum aus?
Sommerpause
«Circus HalliGalli» macht Pause - ab kommenden Montag zeigt ProSieben ab 21.15 Uhr gleich vier Folgen der Sitcom «The Big Bang Theory». Einen kompletten Quotenüberblick liefert Manuel Nunez Sanchez ab 14.00 Uhr im großen «HalliGalli»-Quotencheck.Versöhnlich verabschiedeten sich Joka & Klaas mit ihrer Sendung
«Circus HalliGalli» in die Sommerpause. Nachdem die Zielgruppen-Quote in der Vorwoche auf wirklich schwache 7,5 Prozent gestürzt war, ging es diesmal wieder in Richtung Senderschnitt bergauf. Gemessen wurden ab 22.15 Uhr durchschnittlich 11,2 Prozent. Insgesamt gewann man rund 260.000 Zuschauer ab drei Jahren hinzu, landete bei 1,07 Millionen Zusehern.
Ein Blick auf die genauen Quoten zeigt, wieso ProSieben mit dem Format zufrieden sein kann. Der Sender wird sich künftig vor allem an die Menschen zwischen 14 und 39 Jahren richten – und besonders bei den jüngeren Zuschauerschichten ist die Produktion von Florida TV äußerst gefragt. Zum Beispiel bei den 14- bis 19-Jährigen, wo die beiden Entertainer am Montag auf 35,9 Prozent Marktanteil kamen. Bei den 20- bis 29-Jährigen holte man noch 23,3 Prozent. 0,44 Millionen Zuschauer der Sendung gehörten dieser Gruppe an.
Bei den 30- bis 39-Jährigen ging es dann aber schon in deutlich niedrigere Gefilde: Hier standen nur noch 10,4 Prozent zu Buche – und bei allen Älteren war das Interesse ziemlich gering. Schon die 40- bis 49-Jährigen bescherten der Sendung nur noch 3,1 Prozent. Beim Publikum über 65 Jahren kamen gar nur 0,2 Prozent Marktanteil zustande. «Circus HalliGalli» spricht zudem erwartungsgemäß vor allem Männer an: 0,64 Millionen Männer ab 14 Jahren stehen hier 0,40 Millionen Frauen ab 14 gegenüber.
Gut für ProSieben und Werbevermakter SevenOne ist, dass der Großteil des Publikums über ein Nettoeinkommen von mehr als 1750 Euro im Monat verfügt: Nämlich 0,57 Millionen. Im Gegenzug sahen nur 0,17 Millionen zu, die maximal 1000 Euro im Monat ausgeben sollten.