Die neue Sat.1-Sendung kommt gut aus den Startlöchern. Auch «Julia Leischik sucht: Bitte melde dich» findet großen Publikumszuspruch.
Unsere Kritikermeinung zu «Secret Eaters»
Insgesamt ist «Secret Eaters» kein Format, das großartig aneckt. Man kann sich die Doku-Soap anschauen, ohne peinlich berührt oder wirklich stark angewidert zu sein, gleichzeitig bleibt jedoch auch der Mehrwert bei dieser Sendung weitgehend aus.
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Manuel Nunez SanchezBei Sat.1 darf man sich glücklich schätzen: Die neue Dokusoap
«Secret Eaters» lockte am Mittwochabend 1,12 Millionen 14- bis 49-Jährige an und startete somit ab 21.15 Uhr mit einem sehr guten Marktanteil in der Höhe von 11,0 Prozent. Für den in den vergangenen Monaten nicht gerade erfolgsverwöhnten Privatsender ist dies eine wahrlich frohe Botschaft.
Beim Gesamtpublikum schnitt das Format, in dem sich Übergewichtige von Kameras und Detektiven überwachen lassen, um sicherzugehen, dass sie ihre Diät durchziehen, nicht ganz so gut ab. Dennoch landete die Dokusoap mit 2,50 Millionen Fernsehenden und 9,3 Prozent über dem Senderschnitt.
Vorab fand
«Julia Leischik sucht: Bitte melde dich» ein größeres Publikum: 3,44 Millionen Neugierige schalteten die Vermisstensuche ein, woraus zur besten Sendezeit tolle 12,9 Prozent Marktanteil resultierten. 1,12 Millionen Werberelevante bedeuteten zudem 11,7 Prozent in der jungen Zielgruppe.
Um 19.25 Uhr setzte Sat.1 übrigens auf eine Sondersendung zum Hochwasser in Deutschland.
«Die Flutkatastrophe – Angst und Hoffnung» erreichte 1,81 Millionen Wissbegierige, mit 8,4 Prozent bei allen und 8,8 Prozent bei den Jüngeren war das Interesse der Fernsehenden durchschnittlich.