Die Spielshow holte zum Auftakt mit Oliver Pocher als neuem Moderator solide Quoten. Auch für das anschließende Fußballcasting lief es gut. Und sogar im Tagesprogramm wusste Sat.1 an einigen Stellen zu überzeugen.
«Mein Mann kann»-Quotenverlauf
- 16.07.2010-20.08.2010: 13%
- 20.05.2011-08.07.2011: 11,7 %
- 04.11.2011-28.09.2012: 11,2 %
Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe
Oliver Pocher ist in diesen Tagen ein gefragter Mann. Bei RTL führt er durch die Show «5 gegen Jauch» und hat außerdem noch seine eigene Spielshow «Alle auf den Kleinen». In Sat.1 wird er in den kommenden Wochen sowohl ein Fußballcasting als auch
«Mein Mann kann» präsentieren. Beide Formate holten zum Auftakt gute Quoten.
So lockte die Spielshow um 20:15 Uhr insgesamt 2,2 Millionen Fernsehzuschauer vor die Bildschirme, das entsprach einem Marktanteil von 8,8 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 11,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Zum Vergleich: Die beiden letzten ausgestrahlten Ausgaben im September vergangenen Jahres waren nicht über Marktanteile von 8,5 und 9,1 Prozent hinaus gekommen, davor pendelte der Marktanteil zwischen 10,3 und 11,6 Prozent.
Auch für den Auftakt von
«Das Duell – Alle gegen den BVB» lief gut, der Marktanteil bei den Umworbenen konnte sich auf 12,2 Prozent verbessern. Insgesamt blieben noch 1,32 Millionen Zuschauer dran, das entsprach neun Prozent Marktanteil. Eine Wiederholung von
«Pastewka» generierte nach 0:28 Uhr ebenso zufriedenstellende 11,0 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum.
Und auch in der Daytime lief es am Freitag überraschend gut für Sat.1. Das dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, weshalb Sat.1 diesmal auf einen zweistelligen Tagesmarktanteil von 10,5 Prozent gekommen war. Denn in den vergangenen Wochen war es öfters so, dass die Primetime aus Quotensicht zwar ganz ordentlich lief, man wegen des schwachen Tagesprogramms aber trotzdem einen schlechten Tagesmarktanteil hinnehmen musste.
«Richter Alexander Hold» und
«Familien-Fälle» trugen ab 13 Uhr mit Marktanteilen von 7,7 und 6,8 Prozent noch nicht zu diesem Erfolg bei, aber zwei weitere Ausgaben von letzterem Format steigerten sich auf 11,8 bzw. 11,2 Prozent. Eine Doppelfolge von
«Schicksale – Und plötzlich ist alles anders» generierte anschließend Werte von 11,5 und 12,0 Prozent, eine
«Niedrig und Kuhnt»-Folge überzeugte mit zehn Prozent ebenfalls. Bis 20 Uhr blieb der Marktanteil dann aber einstellig, es wurden Werte um neun Prozent gemessen.