«Big Brother» startet mit Verlusten

Während in Deutschland Cindy aus Marzahn und Oliver Pocher versuchen werden dem großen Bruder in einer Promiversion frischen Wind einzuhauchen, funktioniert «Big Brother» in den USA nach wie vor ganz ordentlich, auch wenn sich Ermüdungserscheinungen nicht von der Hand weisen lassen. Den Auftakt zur 15. Staffel sahen bei CBS 6,31 Millionen Zuschauer. Im letzten Jahr waren es noch 7,18 Millionen Zuseher. Zur Zielgruppe gehörten dennoch gute sieben Prozent. Werte, mit denen die im Anschluss gezeigte Ausgabe von «The American Baking Competition» nicht mithalten konnte. 5,05 Millionen Menschen interessierten sich für die neue Ausgabe. Bei den 18- bis 49-Jährigen generierte man vier Prozent. Eine Wiederholung von «Criminal Minds» kam im Anschluss auf 5,62 Millionen Zuschauer sowie ebenfalls vier Prozent.

Bei FOX punkteten unterdessen zwei weitere Folgen von «MasterChef». Im Vergleich zur Vorwoche konnte man sogar ein paar Zuschauer hinzu gewinnen. 5,36 Millionen Menschen sahen die erste Folge; die zweite Episode kam ab 21:00 Uhr sogar auf 6,12 Millionen Zuschauer. Zur Zielgruppe gehörten zunächst sieben, später sehr gute acht Prozent.

Auf ABC verabschiedete sich nach nur 13 Folgen Sarah Chalke mit ihrer Sitcom «How to Live With Your Parents». Das Format wurde bei den diesjährigen Upfronts nämlich nicht verlängert. 2,99 Millionen Menschen interessierten sich für das Serienfinale. Zur Zielgruppe gehörten magere drei Prozent. Zum Start in den Abend zeigte ABC eine Wiederholung von «The Middle». 3,61 Millionen Zuschauer schalteten ein (3%). Eine neue Folge «Family Tools» ließ danach Federn und kam auf 2,86 Millionen Zuseher sowie zwei Prozent. Eine alte Episode «Modern Family» generierte danach 3,62 Millionen Zuschauer und drei Prozent. ABC beendete den Abend ab 22:00 Uhr mit einer neuen Ausgabe von «The Lookout». 3,51 Millionen Menschen schauten zu (3%).

NBC sendete am Mittwochabend ausschließlich Wiederholungen. Den Anfang machte «Dateline». Das Format kam auf 5,48 Millionen Zuschauer und dürftige vier Prozent in der Zielgruppe. Trotzdem war der Sender damit am erfolgreichsten, denn auch Wiederaufführungen von «Law & Order: SVU» und «Chicago Fire» waren nur bedingt von Interesse. Das Krimiurgestein verfolgten 4,96 Millionen Menschen, ehe «Chicago Fire» auf 2,92 Millionen Zuschauer kam. Zur Zielgruppe gehörten erst drei, später nur noch zwei Prozent.

Der kleine Sender CW bestückte seinen Abend mit je einer Wiederholung von «Arrow» und «Supernatural». Beide Formate kamen auf je 1,23 Millionen Zuschauer sowie jeweils einen Prozentpunkt in der Zielgruppe.