«Helena Fürst» startet nur mittelmäßig

Die dritte Staffel «Helena Fürst – Die Anwältin der Armen» lief zum Start nur passabel, im Anschluss lockten die «Versicherungsdetektive» zusätzliche Zuschauer zu RTL.

Mini-Quotencheck «Helena Fürst»

  • Staffel I: 12,7% MA (ab 3) / 16,3% MA (14 – 49)
  • Staffel II: 13,3% MA (ab 3) / 16,0% MA (14 - 49)
Dritte Staffel, dritter Sendetermin: Nachdem «Helena Fürst» 2011 ihren Einstand bei RTL mittwochs in der Primetime hatte und dort mittelmäßige Werte generierte, wanderte die „Anwältin der Armen“ vergangenes Jahr mit solidem Erfolg auf den Sonntagvorabend. Dieses Jahr ging es für die Dokusoap wieder zurück in die Primetime, nun allerdings hält der Montag als Ausstrahlungstag her. Ein Quotenaufschwung blieb zum Start jedoch aus.

Zur besten Sendezeit lockte das Format am Montag passable 2,91 Millionen Menschen an, was einer Sehbeteiligung von 11,0 Prozent gleichkam. Bei den Umworbenen bewegte die Rechtsexpertin 1,54 Millionen Interessenten zum Einschalten, der Marktanteil belief sich auf gute 15,8 Prozent.

Direkt im Anschluss ging es für den Kölner Privatsender zumindest an Zuschauern gemessen aufwärts: «Versicherungsdetektive» kletterte auf 3,15 Millionen Fernsehende, der Marktanteil verbesserte sich minimal auf 11,3 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen verbesserte sich die Reichweite auf solide 1,70 Millionen.

Dennoch holte die Dokusoap bei den Werberelevanten keine höhere Quote als ihr Lead-In mit Helena Fürst: Da zur späteren Stunde die Gesamtfrequentierung höher ausfiel, generierte «Versicherungsdetektive» ab 21.15 Uhr nur durchschnittliche 15,4 Prozent Marktanteil.
16.07.2013 08:52 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/64956