Mit der gewohnten Dienstags-Mischung kam ProSieben auch in dieser Woche wieder auf recht zufriedenstellende Werte. Alle drei Formate des Abends liefen in etwa auf Höhe des Senderschnitts.
Dienstags-Sitcoms im Juli
- «TAAHM»: 1,23 Mio. (5,0% / 11,7%)
- «2BG»: 1,37 Mio. (5,3% / 12,3%)
- «M&M»: 1,09 Mio. (5,6% / 11,9%)
Durchschnittswerte der drei Sitcoms in den ersten drei Juliwochen.
An drei Abenden der Woche zeigt ProSieben aktuell Sitcoms. Was nach kreativen Gesichtspunkten nicht allzu positiv erscheint, stellt sich in der realen Umsetzung zumindest als äußerst profitabel heraus, denn von Montag bis Mittwoch holt der Privatsender derzeit regelmäßig richtig starke Werte. Auf hohem Niveau noch am schwächsten läuft es aktuell ausgerechnet am einst einzigen Sitcom-Abend Dienstag, was sich auch diesmal wieder zeigte. Zur besten Sendezeit liefen zunächst zwei alte Folgen
«Two and a Half Men». Mit 1,13 Millionen gingen 4,7 Prozent Marktanteil einher, bevor 1,28 Millionen und 5,1 Prozent erzielt wurden. In der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe wurden leicht unterdurchschnittliche 10,7 und 11,5 Prozent bei bis zu 1,03 Millionen erreicht.
Im Anschluss daran lief
«2 Broke Girls» noch einen Tick besser, die Sendung hat sich inzwischen als Aushängeschild des Dienstagabends etablieren können. Im Schnitt verfolgten 1,26 Millionen Menschen die erste Folge, was eher maue 4,8 Prozent aller Fernsehenden waren. Bei den besonders wichtigen 14- bis 49-Jährigen wurden 11,3 Prozent bei einer Reichweite von 1,06 Millionen verbucht. Die zweite Episode des Abends kam danach auf eine Reichweite von 1,36 Millionen, womit 5,6 Prozent aller sowie 12,7 Prozent der jüngeren Konsumenten einhergingen.
Und auch das einstige Sorgenkind
«Mike & Molly» hat sich inzwischen längst im Programm des Münchener Senders etablieren können. In der vorletzten Ausstrahlungswoche der ersten Staffel erreichten zwei weitere Ausgaben wieder ordentliche 11,4 und 11,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen bei maximal 0,92 Millionen Interessenten. Insgesamt waren wie gewohnt bei den Comedyformaten des Senders etwas weniger starke Werte möglich, hier standen 5,2 und 5,5 Prozent bei 1,09 bzw. 0,94 Millionen Konsumenten auf dem Papier.
Am Vorabend wurden zwei weitere Folgen der
«Simpsons» gezeigt, die sich im Schnitt 0,61 und 0,73 Millionen Menschen anschauen wollten. Bestenfalls waren kaum zufriedenstellende 4,4 Prozent aller und 10,3 Prozent der jüngeren Fernsehenden drin. Sehr schwer tat sich um 19:05 Uhr
«Galileo», das derzeit in einer Schwächephase steckt. Die Dienstagsausgabe des Wissensmagazins kam nur auf 0,89 Millionen im Durchschnitt, womit 4,5 Prozent aller und richtig schwache 8,4 Prozent der werberelevanten Konsumenten einhergingen.