Die Quoten der neuen Dating-Show, die auf einem amerikanischen Erfolgsformat beruht, sind weiterhin eher dürftig.
Hintergrund
«Catch the Millionaire» ist eine Weiterentwicklung des US-Formats «Joe Millionaire», das 2003 für das Network FOX Rekordquoten von bis zu 35 Millionen Zuschauern einfuhr. Allerdings überlebte sich das Konzept schnell; eine zweite Staffel floppte und das Format wurde abgesetzt. Im Original glaubten die Kandidatinnen, um einen echten Millionär zu werben, der sich am Ende als normaler Arbeiter herausstellte. Für Deutschland hat die Produktionsfirma die Prämisse umgedreht; nun daten die Frauen drei vermeintliche Millionäre, von denen nur einer schwerreich ist.Immerhin: Es ging nicht abwärts in Woche zwei für die ProSieben-Dating-Show
«Catch the Millionaire»: Nach einem mäßigen Start in der zurückliegenden Woche mit durchschnittlich 10,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen stieg der Wert in Sachen Marktanteil an diesem Donnerstag ab 20.15 Uhr sogar minimal an. Verbucht wurden 11,1 Prozent – das ist ein ordentliches, weil durchschnittliches Ergebnis. Bei den 14- bis 49-Jährigen machte man keine allzu großen Sprünge, die Reichweite in dieser Altersklasse blieb mit 0,94 Millionen sogar weiterhin komplett unverändert.
Insgesamt verlor man 0,03 Millionen Zuschauer auf nun noch 1,34 Millionen. Ab kurz vor halb elf ging dann eine weitere Folge des Magazins
«red!» On Air, das in einstellige Gefilde fiel. Die gemessene Quote lag bei gerade einmal noch 9,6 Prozent.
Noch schwächer präsentierte sich eine weitere Stunde später eine Wiederholung des Formats
«Elton reist!», mit dem ProSieben nur 8,3 Prozent auf die Uhr brachte. Insgesamt lag die ermittelte Reichweite gerade einmal noch bei rund 530.000. Und auch am Vorabend lief für die rote Sieben nicht alles nach Plan: 10,3 Prozent für
«Galileo» um 19.05 Uhr sind eher dürftig.