Die inzwischen dritte Ausstrahlung seines Liveauftritts im Berliner Olympiastadion kam zur Primetime diesmal auf keinen grünen Zweig mehr. «Männersache» tat sich ähnlich schwer.
Barth im Olympiastadion
10.09.2011: 3,42 Mio. (13,3% / 24,1%)
29.12.2012: 2,69 Mio. (11,9% / 18,8%)
Anmerkung: Die Zweitverwertung wurde nicht zur Primetime, sondern erst um 22:30 Uhr gezeigt.
Nachdem RTL in den Vorwochen mit relativ unbekannten Spielfilmen am Samstagabend meist sehr unbefriedigende Einschaltquoten einfuhr, kehrte der Sender diesmal wieder zu einer beliebten Allzweckwaffe zurück:
«Mario Barth live! Olympiastadion Berlin» schaffte es zur besten Sendezeit auf durchschnittlich 1,79 Millionen Zuschauer, womit jedoch kaum zufriedenstellende 8,2 Prozent des Gesamtpublikums einhergingen. In der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe kam die Aufzeichnung von 2011 auf 1,11 Millionen Interessenten und immerhin solide 15,1 Prozent. Damit lag die Sendung meilenweit unterhalb der Werte, die noch mit den ersten beiden Ausstrahlungen erzielt wurden (siehe Infobox).
Im Anschluss daran wollte man das Barth-Publikum bei der Stange halten und zeigte die Komödie
«Männersache», in der er die Hauptrolle spielte. Der vier Jahre alte Film hielt die mauen Werte des Vorprogramms, denn bei 1,46 Millionen Menschen waren ähnlich schlechte 8,5 Prozent zu holen. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen konnte der Streifen keine Pluspunkte sammeln, hier waren 13,6 Prozent bei 0,92 Millionen möglich.
Zufrieden konnten die Programmverantwortlichen hingegen mit den Werten für das
Qualifying zum
«Großen Preis von Ungarn» sein, das ab 14:00 Uhr live ausgestrahlt wurde. 2,11 Millionen Sportfans ließen sich dieses Angebot nicht entgehen, das entsprach sehr guten 19,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen hingegen nur leicht überdurchschnittliche 15,7 Prozent bei 0,66 Millionen auf der Uhr.