Während «The Mentalist» mit einer neuen Folge gleich in den zweistelligen Bereich gelangte, tat sich «Castle» beim jungen Publikum etwas schwerer.
Durchschnittswerte im Juli
- ab 3: 1,59 Mio. (6,2%)
- 14-49: 0,85 Mio. (8,9%)
Quotendurchschnitt der acht zwischen dem 1. und 22. Juli gezeigten Ausgaben im Sat.1-Abendprogramm.
Es war eigentlich eine erfolgsversprechende Idee von Sat.1, mit Wiederholungen seiner Erfolgsserie
«The Mentalist» durch die Sommerpause zu gehen. Immerhin kam das US-Format zuvor meist auf sehr zufriedenstellende Werte, weshalb man auch bei Reruns eigentlich von soliden Zahlen ausgehen konnte. In der Umsetzung entpuppte sich dieser Schritt jedoch als wenig profitabel, nur eine einzige der 14 gezeigten alten Episoden erreichte einen Zweistelligen Marktanteil. Deshalb entschloss man sich dazu, bereits jetzt auf neuen Stoff zu setzen - mit Erfolg.
Im Schnitt verfolgten 2,11 Millionen Menschen den Start der fünften Staffel, dies entsprach beim Gesamtpublikum einem Marktanteil von 7,4 Prozent. Damit war man dem schwachen Juli-Durchschnittswert von 8,1 Prozent noch immer unterlegen - präsentierte sich jedoch zumindest klar stärker als zuletzt (siehe Infobox). Beim jungen Publikum wollten 1,09 Millionen die Sendung sehen, hier kämpfte man sich angesichts von 10,7 Prozent in die Zweistelligkeit.
Im Anschluss daran startete der Privatsender seine Ausstrahlung der Serie
«Castle», die zuvor am Freitagabend bei kabel eins zu sehen war. Zum Start präsentierte man seinem Publikum gleich zwei der noch verbleibenden zwölf Folgen der fünften Staffel, diese wurden von 2,03 Millionen Serienfans verfolgt. Mit einem Marktanteil von 7,9 Prozent beim Gesamtpublikum steigerte man sich insgesamt leicht. Problematisch waren hingegen die gerade einmal 9,4 Prozent beim umworbenen Publikum, die aus 0,92 Millionen resultierten.
Der zuverlässige Quotenflop «Planetopia» legte diesmal eine Pause ein, sodass erst ab 23:00 Uhr die Werte drastisch sanken.
«Focus TV-Reportage» erreichte nur noch eine Reichweite von 0,90 Millionen, die mit eher schlechten 5,8 Prozent aller und 5,6 Prozent der jungen Fernsehenden einhergingen. Die Reihe
«24 Stunden» machte schließlich eine halbe Stunde später ihre Sache noch deutlich schlechter, hierfür konnten sich 0,37 Millionen Menschen erwärmen. Insgesamt hatte dies einen Marktanteil von 3,7 Prozent zur Folge, bei den 14- bis 49-Jährigen resultierten 3,3 Prozent aus 0,16 Millionen.