Am Dienstag holte die in Amerika stark laufende Krimiserie den schwächsten Wert auf dem neuen Slot am späten Abend.
Die zweite Staffel der CBS-Krimiserie
«Person of Interest» muss in Deutschland weiter auf ihre Free-TV-Verwertung warten. Nachdem sich das Format hierzulande bei RTL am Donnerstagabend nicht durchsetzen konnte, zeigt der Kölner Sender die bereits ausgestrahlten Episoden nochmals – diesmal am Dienstag um 23.10 Uhr. Das klappte mitunter schon ganz gut – die ersten vier Folgen holten bis zu 16,1 Prozent Marktanteil bei den Jungen und somit sogar ein überdurchschnittliches Ergebnis.
Zuletzt aber zeigte der Trend deutlich nach unten: Nachdem vor zwei Wochen schon einmal nur 13,3 Prozent auf der Uhr standen, sprangen diesmal nur noch 13,1 Prozent heraus. Insgesamt kam die Krimiserie auf 1,63 Millionen Zuschauer. Damit lief sie aber auch nicht viel schlechter als das zuvor gesendete
«The Glades», das sich diese Woche mit 13,3 Prozent in der Zielgruppe begnügen musste.
Nach 22.15 Uhr kam es somit zum Cut bei RTL. Denn vorher war die Quotenwelt absolut in Ordnung. Zwei alte Episoden von
«Bones» bescherten dem Marktführer bei den 14- bis 49-Jährigen nämlich tolle 17,0 und 15,6 Prozent. Beim Publikum ab drei Jahren beliefen sich die Reichweiten auf 2,92 und 3,14 Millionen Zuseher.