Wie entwickelten sich die Doku-soaps bei RTL? Wie erfolgreich war Fußball im Ersten? Und was hatten Sheldon, Penny und Co bei ProSieben zu vermelden?
Tagessieger beim Gesamtpublikum wurde am Montagabend die Übertragung des DFB-Pokalspiels zwischen dem
FC Bayern und dem SW Rehden. 5,17 Millionen Zuschauer führten zu starken Marktanteilen von 20,1 Prozent bei allen und 15,5 Prozent bei den Jüngeren. 1,46 Millionen Fußballfans befanden sich im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Vom starken Rahmenprogramm profitierten in der Halbzeitpause auch die
«Tagesthemen», die gegen 21.30 Uhr 4,58 Millionen Zuschauer erreichten. Zusammenfassungen weiterer Begegnungen im Rahmen des Pokals erreichten bis 23.15 Uhr noch 3,86 bzw. 3,45 und 3,17 Millionen Zuschauer und bis zu 19,2 Prozent des Fernsehpublikums. Den ersten Platz bei den Jüngeren wusste unterdessen ProSieben einzufahren, vier Folgen von
«The Big Bang Theory» erreichten ab 21.15 Uhr 1,34 Millionen bis 1,73 Millionen Zuschauer bei Marktanteilen von maximal 8,4 Prozent bei allen. In der Zielgruppe wurden zunächst 12,2 Prozent und 13,9 Prozent ermittelt, bevor die zwei letzten Folgen des Abends grandiose 16,8 Prozent und 18,1 Prozent generierten. Den Tagessieg holte sich genau genommen die dritte Folge mit 1,53 Millionen Werberelevanten.
«Die Simpsons» hatten zu Beginn des Abends bereits 0,99 Millionen und 1,17 Millionen Zuschauer bei 10,5 Prozent und 11,4 Prozent der Umworbenen erreicht.
Hinter ProSieben, auf Platz zwei, positionierte sich unterdessen RTL, das mit einer weiteren Folge von
«Helena Fürst» ab 20.15 Uhr 2,31 Millionen Zuschauer sowie schwache 12,6 Prozent der Umworbenen erreichte. Insgesamt holte die Rechtsanwältin schlechte 9,4 Prozent.
«Die Versicherungsdetektive» bauten eine Stunde später die Reichweite auf 2,82 Millionen Zuschauer sowie 10,7 Prozent bei allen und solide 15,1 Prozent in der Zielgruppe aus. 1,50 Millionen 14- bis 49-Jährige erbrachten RTL den knappen zweiten Platz vor der ARD. Das letzte Glied der Primetime,
«Extra», generierte nach 22.15 Uhr gute 12,7 Prozent insgesamt und akzeptable 14,3 Prozent in der Zielgruppe. Die Reichweite belief sich auf 2,58 Millionen Zuschauer. Sat.1 landete mit einer Wiederholungen von
«The Mentalist» zunächst bei 1,99 Millionen Zuschauern sowie guten zwölf Prozent der Umworbenen, bevor
«Castle» nach 21.15 Uhr nur noch neun Prozent einzufahren wusste. Das chronisch schwache
«Planetopia» stürzte nach 22.15 Uhr gar auf desaströse 5,1 Prozent der Umworbenen bzw. noch schlechtere 4,1 Prozent bei allen.
Gefragt bei den Älteren war das ZDF, eine Wiederholung von
«Böses Erwachen» lockte 3,75 Millionen Zuschauer sowie 14,7 Prozent nach Mainz. Nachdem das
«heute-journal» auf noch 3,13 Millionen Zuschauer gekommen war, erreichte eine weitere Spielfilm-Wiederholung vor allem bei den Jüngeren gute Quoten.
«Das Relikt» wusste 0,60 Millionen 14- bis 49-Jährige zu überzeugen, was einer Quote von guten 8,5 Prozent gleichkam. Insgesamt konnte 1,71 Millionen Zuschauer ermittelt werden, die zu mäßigen zehn Prozent führten. Bei RTL II konnten sich
«Die Wollnys – Eine schreckliche große Familie!» unterdessen steigern: 0,83 Millionen Gesamtzuschauer erbrachten den Münchenern diesmal 6,4 Prozent der Umworbenen.
«Das Aschenputtel-Experiment » erreichte im Anschluss mit gleicher Reichweite nur noch 5,1 Prozent der Umworbenen.
Zufrieden sein kann indes kabel eins, das es mit
«Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel » auf 1,11 Millionen Zuschauer bei einer Quote von 4,4 Prozent brachte. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 0,66 Millionen Interessierten sowie 7,2 Prozent ebenfalls gut aus. Nicht optimal verlief der Abend hingegen für VOX.
«CSI: NY» generierte ab 20.15 Uhr noch 1,12 Millionen Zuschauer sowie 6,8 Prozent der Umworbenen, bevor eine Wiederholung von
«Grimm» bereits auf schlechte 6,4 Prozent in der Zielgruppe verlor. Die Reichweite sank ebenfalls auf 1,05 Millionen Zuschauer, der Marktanteil bei allen betrug Prozent.
«Continuum» fiel im Anschluss noch tiefer und erreichte nach 22.15 Uhr nur 0,76 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. 3,6 Prozent bei allen und 5,1 Prozent in der Zielgruppe werden die Kölner nicht zufriedenstellen.