Der Pay-TV-Sender Starz wird keine weiteren Folgen seiner ambitionierten Retroserie zeigen. Somit wird das Format am Freitag enden.
Quoten von «Magic City»
Nach einem miesen Start mit nur 0,30 Millionen Zuschauern verbesserte sich die Serie im Laufe ihrer ersten Staffel auf bis zu 0,50 Millionen. In der zweiten Staffel stagnierte die Sendung jedoch bei unzureichenden 0,34 bis 0,52 Millionen Interessenten.Laut Informationen der
Deadline Hollywood wird der Bezahlsender Starz die Dramaserie
«Magic City» nicht fortsetzen. Somit bleibt es wohl bei den bisher 16 Folgen in nur zwei Staffeln, die seit Ende Mai 2012 über den Senderbildschirm flimmerten. Die Finalfolge heißt
The Sins of the Father und markiert am Freitag den Abschluss eines sehr ambitioniert gestarteten, aber aus Sicht der Einschaltquoten zu erfolglosen Projekts, welches der Sender einst noch vor der Premiere der ersten Folge um eine zweite Staffel verlängerte. Einer wirklich breiten Aufmerksamkeit konnte sich der Stoff allerdings selbst von Seiten der Kritiker nie erfreuen.
Die Retroserie basiert in erster Linie auf den Kindheitserinnerungen von Serienschöpfer Mitch Glazer und porträtiert die US-City Miami kurz nach der kubanischen Revolution. In einer Presseerklärung dankte die Sendeanstalt allen Beteiligten für die "unglaubliche Zusammenarbeit" und kündigte an, dass man "ein für alle Fans zufriedenstellendes Serienfinale erleben" werde.
In Deutschland lief die Produktion bislang ebenfalls weitgehend unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit. Die Erstausstrahlung erfolgte auf dem Pay-TV-Sender Sky Atlantic HD immer sonntags um 21 Uhr, Mitte Mai dieses Jahres erfolgte die Free-TV-Premiere auf dem Digitalsender ZDFneo.