«Teen Choice Award» kaum gefragt

An diesem Sonntag mussten die animierten Sitcoms pausieren. FOX zeigte den «Teen Choice Award 2013» – eine Preisverleihung, bei der die Jugend bestimmt, welche Filme, Serien, Songs, Sänger, Schauspieler usw. ihr am besten gefallen haben. Unter anderem gingen Sänger Bruno Mars sowie auch Schauspieler Jim Parsons («The Big Bang Theory») mit einem Award nach Hause. Die Live-Übertragung aus dem Gibson Amphitheatre verfolgten ab 20:00 Uhr 2,63 Millionen Zuschauer. Zur werberelevanten Zielgruppe gehörten drei Prozent.

Bei ABC konnte «Secret Millionaire» das Niveau der letzten Woche nicht ganz halten und kam auf 4,63 Millionen Zuschauer. Der Zielgruppemarktanteil lag bei drei Prozent. In der Vorwoche waren noch über fünf Millionen Zuschauer sowie vier Prozent der Jungen dabei. «Whodunnit?» dümpelte im Anschluss weiterhin bei mageren 3,26 Millionen und ebenfalls drei Prozent. «Castle» schaffte es mit einer Wiederholung noch auf 3,05 Millionen Zuschauer sowie zwei Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Am Vorabend generierte eine Wiederholung von «America’s Funniest Home Videos» 4,39 Millionen Zuseher und drei Prozent in der Zielgruppe.

Bei CBS reichte eine Golfübertragung vom Nachmittag bis in die Abendstunden hinein, womit die folgenden Zahlen von den Realwerten noch deutlich abweichen können. Nach bisherigen Messungen generierte das Newsmagazin «60 Minutes» 8,25 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe sah es mit drei Prozent aber etwas dürftig aus. Deutlich erfreulicher präsentierte sich im Anschluss eine weitere Ausgabe von «Big Brother». Das Reality-Format kam auf gute sieben Prozent bei den Werberelevanten. Insgesamt sahen 7,22 Millionen Menschen zu. Die zweite Staffel von «Unforgettable» blieb auch mit der dritten Folge weit hinter den Werte von Staffel eins. 6,92 Millionen Zuschauer waren an diesem Sonntag dabei. Mit vier Prozent blieb man zwar stabil, wird die Verantwortlichen bei CBS aber kaum zufrieden gestimmt haben.

Auch NBC wird mit der Performance von «Crossing Lines» nicht wirklich zufrieden sein. Die Serie, die bald auch im deutschen Fernsehen startet, holte mit ihrer achten Ausgabe erneut nur schwache 2,47 Millionen Zuschauer vor die Fernseher. Zur Zielgruppe gehörten zwei Prozent. Auch die im Vorfeld gezeigten Wiederholungen von «America’s Got Talent» und «Law & Order: SVU» lieferten schwache Vorstellungen ab. Die Castingshow kam auf 2,39 Millionen Zuschauer und zwei Prozent in der Zielgruppe, ehe das Krimiurgestein 3,20 Millionen Menschen begeisterte (2%).