Schweizer «Tatort» steigert sich auf acht Millionen

Halbwegs achtbare Quoten zum Start der neuen Krimisaison am Sonntagabend.

"Schmutziger Donnerstag"

2013 lief schon einmal ein Fall des Schweizer Teams im Ersten - unter dem Titel "Schmutziger Donnerstag". Auch dieser blieb hinter den Reichweiten anderer Ermittler zurück. Knapp 7,8 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein - mit 21,9 Prozent bei allen und 15,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen übertraf der Krimi den Senderschnitt des Ersten aber dennoch klar.
Es ist nichts Neues, dass sich die Fälle aus der Schweiz innerhalb der Reihe «Tatort» etwas schwer tun. Nicht nur die Kritiker finden in ihnen regelmäßig Grund für teils massive Kritik, auch die Zuschauer schalten etwas weniger ein als bei anderen Teams. Immerhin: Zum Auftakt der neuen «Tatort»-Saison legte der gezeigte Fall gegenüber seinem Vorgänger aus der Schweiz in Sachen Reichweite leicht zu.

Zur besten Sendezeit wurden nun im Schnitt genau acht Millionen Zuschauer ab drei Jahren ermittelt – der Krimi war somit das meistgesehene Programm des Tages. Die Quote schnellte sogar auf wirklich gute 24,9 Prozent nach oben. 2,18 Millionen der Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, in dieser Gruppe lag der Wert bei 17,8 Prozent.

Ab 21.45 Uhr sank das Interesse am ARD-Programm - «Mankells Wallander – Die Zeugin» kam nicht über 3,84 Millionen Menschen hinaus. Aber: Die Quoten waren mit 15,9 Prozent weiterhin gut. Auch bei den Jungen gibt es angesichts der ermittelten 8,3 Prozent keinerlei Klagen.
19.08.2013 08:57 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/65592