Sigourney Weaver unglücklich über »Alien vs. Predator«

Im nächsten Monat startet der Alien Spin-Off »Alien vs. Predator« in den US-Kinos. Weaver verriet jetzt dem "SCI FI Wire"-Magazin, dass sie darüber nachdenkt, noch einmal in die Rolle der furchtlosen Ellen Ripley zu schlüpfen. Was für Fans aber eigentlich nichts Neues ist. 1999 sagte sie in einem Interview: "Mir begegnen Leute auf der Straße, die mich ansprechen, wann denn der Nächste (Alien Film) herauskommen wird. Ich habe mit Ridley Scott schon mehrere Male gesprochen, er würde gern einen fünften Teil drehen".
 
Seit dem haben sich die Gerüchte über eine neue Alien-Episode hartnäckig gehalten: Noch während der Produktion von »Alien 3« hatten die Studiobosse von 20th Century Fox Ideen zu einem Alien Spin-Off. Aus diesem Grund ist Ellen Ripley am Ende auch gestorben, man wollte keine Kompromisse eingehen, um den Kontakt zu einem möglichen Alien-Spin-Off zu vermeiden, so Weaver. Als diese Ideen auf Eis gelegt wurden, konnte man Ellen Ripley in »Alien: Die Wiedergeburt« wieder auferstehen lassen und damit die Storyline der außergewöhnlichen Saga fortführen: Vier Filme und vier verschiedene Regisseure - bis jetzt einzigartig in der Filmgeschichte.
 
Weaver ist über »Alien vs. Predator« deshalb auch unglücklich: "Ridley Scott und ich haben darüber gesprochen einen Film zu machen, in dem wir auf den ersten Planeten zurückkehren und sie ein für alle Mal loswerden. Ich bin mir nicht sicher, wo meine Loyalität liegen würde. Aber das wäre der Hauptgrund, warum ich neugierig darauf wäre, zurückzugehen und irgendwie in Ripley zu sehen, wer gewinnen wird." Die Reihe "fühlt sich für mich nicht komplett an..." machte Sigourney Weaver den Fans Hoffnung. Zum Glück gibt's ja noch die »Alien - Quadrilogy« auf DVD für Alle, die die Hoffnung schon aufgegeben haben, fünf Jahre nachdem erstmals über einen fünften Teil von Weaver nachgedacht wurde. (ale)
29.07.2004 21:29 Uhr Kurz-URL: qmde.de/6572