Die Wiederholung der Awardshow brachte Viva trotz der viel debattierten Performance von Miley Cyrus nur magere Quoten ein.
Die
«MTV VMA's 2013» sorgten (insbesondere in den USA) vor allem aufgrund des Auftritts von Miley Cyrus für Aufsehen. Doch nicht nur der überaus unzüchtige Auftritt des Teeniestars geriet in die Schlagzeilen, auch Katy Perrys Performance in der Nähe der Brooklyn Bridge erhielt viel Medienecho. Star des Abends war aber wohl Justin Timberlake, der seine früheren Kollegen von 'N Sync auf die Bühne holte und ein Megamedley zum Besten gab und einen Ehrenpreis für sein bisheriges Wirken einheimste.
Für Viva wiederum war die Awardshow kein wirklicher Bringer. Am Montagabend schalteten ab 21.15 Uhr rund 60.000 Interessenten die Aufzeichnung der Preisverleihung ein, was einer Sehbeteiligung von unterdurchschnittlichen 0,3 Prozent gleich kam.
Auch in der werberelevanten Zielgruppe sah es für die «VMA's» mager aus: Bei rund 50.000 14- bis 49-Jährigen kam lediglich ein Marktanteil von schwachen 0,6 Prozent zusammen. Zum Vergleich: Im Fernsehjahr 2012/2013 brachte es Viva im Schnitt auf einen Zielgruppenwert von 0,9 Prozent.