Auch «In aller Freundschaft» trotzte am Dienstagabend der Fußballkonkurrenz und gewann bei den jüngeren Fernsehenden an Boden.
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«Heiter bis tödlich» passt zu unseren Anstalten (…) Ich weiß aber auch, dass diese Krimis nicht von vornherein stark laufen werden, wir denken da mittelfristig, weil die Etablierung von Neuem gerade am Vorabend Zeit braucht.“
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ARD-Vorabendkoordinator Frank Beckmann zum Start der neuen Krimi-Dachmarke
Öfter mal was Neues: Während der ProSieben-Dienstag trotz neuer Folgen seiner Erfolgsserien diese Woche an Boden verlor (
mehr dazu), gewannen die Familienserien im Ersten bei den jungen Zuschauern an Zuspruch. So erzielte der Schmunzelkrimi
«Hubert und Staller» zur besten Sendezeit sehr gute 8,1 Prozent Marktanteil, während in der Vorwoche noch 7,3 Prozent zu Buche standen. Beim Gesamtpublikum hingegen verlor das Format von 3,75 Millionen Fernsehenden und 13,9 Prozent Marktanteil auf 3,57 Millionen und 12,2 Prozent.
Erfolgreicher schnitt direkt im Anschluss
«In aller Freundschaft» ab: Um 21.05 Uhr brachte es die Serie auf 4,70 Millionen Zuschauer, darunter 0,85 Millionen Jüngere. Dies kam einer Sehbeteiligung von 15,7 Prozent insgesamt und 7,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen gleich. In der Vorwoche wurden noch 4,56 respektive 0,71 Millionen Zuschauer und 16,1 beziehungsweise 7,1 Prozent Marktanteil ermittelt.
Der
«Report München» wiederum gab ab 21.50 Uhr deutlich an Zuschauer ab: Nur noch 2,91 Millionen Fernsehende blieben an den Schirmen, mit 10,8 Prozent sah es insgesamt noch solide aus, während bei den Jüngeren bloß noch magere 4,9 Prozent eingefahren wurden.