Am Mittwoch zeigte ProSieben das Finale der achten Staffel der Sitcom – und lüftete damit auch in Deutschland ein acht Jahre lang gehütetes Geheimnis.
Die Mutter
Im Staffelfinale von Season acht wurde das große Geheimnis um die titelgebende Mutter von «How I Met Your Mother» gelüftet: Sie stiefelte zu einer Bahnstation und löste ein Zugticket nach Farhampton (wo sie später dann eventuell auf Ted trifft). Gespielt wird die Mutter von Cristin Milioti - die Figur soll in der finalen neunten Staffel, die in Amerika in Kürze startet, regelmäßig mitspielen. Bevor ProSieben in der kommenden Woche die neue amerikanische Hitserie «Under the Dome» startet, galt es in dieser Woche erst noch ein Geheimnis zu lüften. Im Finale der achten
«How I Met Your Mother»-Staffel war erstmals die titelgebende Mutter zu sehen. In Deutschland sahen ab 20.15 Uhr durchschnittlich 1,87 Millionen Menschen die mit Spannung erwartete Episode. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen lag die ermittelte Quote bei 16,8 Prozent – das ist ein neuer Bestwert für Staffel acht und für die Serie zur Sendezeit um 20.15 Uhr. 1,62 Millionen Zuschauer gehörten der Zielgruppe an; «How I Met Your Mother» teilte sich somit die Marktführung mit RTLs Ranking-Show «Die 25…».
Eine nach dem Staffelfinale gezeigte Wiederholung aus dem Jahr 2011 machte ihre Sache nicht schlechter: Die Reichweite blieb insgesamt mit 1,85 Millionen nahezu stabil, auch bei den Jungen gab es kaum Veränderungen (1,61 Millionen). Wegen des zu dieser Zeit aber höheren TV-Konsums fielen die Quoten auf nach wie vor starke 15,3 Prozent.
Ab 21.15 Uhr musste
«New Girl» dann kleinere Brötchen backen. Das Staffelfinale kam hier auf 12,3 Prozent Marktanteil bei den Jungen, ehe eine anschließende Wiederholung sich sogar mit einer Quote von 11,4 Prozent begnügen musste. Zwei Erstausstrahlungen von
«Suburgatory» legten danach wieder zu und machten ihre Sache mit 12,2 und 12,3 Prozent bei den Jungen sehr ordentlich.
Ein Abrutschen der Quoten war schließlich erst nach 23.15 Uhr zu bemerken; das politische Format
«Task Force Berlin» blieb weiter im einstelligen Bereich. Dennoch sind 8,4 Prozent für eine solche Sendung beim jungen Publikum sicher nicht verkehrt, auch wenn man sich als Macher vielleicht noch ein kleines bisschen mehr gewünscht hätte. Gesamt verfolgten 0,49 Millionen Menschen die dritte Ausgabe der Produktion.