Die müde Trailerschau
Die wichtigsten Trailer der Woche: Jared Leto und Matthew McConaughey schmuggeln, während James Franco philosophiert.
«Dallas Buyers Club»
Deutscher Start unbekannt
Für seine Rolle als an AIDS erkrankter Schmuggler hungerte sich Hauptdarsteller Matthew McConaughey 17 Kilogramm ab, Schauspieler und Musiker Jared Leto, der eine transsexuelle Frau spielt, verlor für seine Rolle 15 Kilo. Doch nicht nur dieses Engagement der Akteure, sondern auch das in den USA viel diskutierte Drehbuch von Craig Borten und Melisa Wallak, bescheren «Dallas Buyers Club» schon jetzt ordentlichen Oscar-Buzz.
«47 Ronin»
Deutscher Start: 9. Januar 2014
Der 3D-Fantasy-Actioner von Universal Pictures durchlitt zahllose Produktionsprobleme. Die Dreharbeiten für das Keanu-Reeves-Starvehikel starteten bereits im Frühjahr 2011, bald darauf kam es allerdings zu Differenzen zwischen den Produzenten und dem mit Regiedebütanten Carl Erik Rinsch. Größter Streitpunkt war das Budget von 170 Millionen Dollar. Das benötigte Budget steigerte sich schlussendlich auf 225 Millionen Dollar, weshalb die Studiochefs Rinsch nach Drehschluss aus dem Schneideraum schmissen, um den Film nach eigenem Willen umzuschneiden.
«Palo Alto»
Deutscher Start unbekannt
James Franco: Schauspieler, Academy-Award-Moderator, Schriftsteller. Der Oscar-nominierte Darsteller, der derzeit in den deutschen Kinos in «Das ist das Ende» den Weltuntergang miterlebt, verfasste vor wenigen Jahren die Kurzgeschichtensammlung «Palo Alto», die in mehreren ineinander verwobenen Erzählungen von den Liebesproblematiken heranwachsender erzählt. Die dramatische und kunstvolle Adaption dieses Bandes durch Gia Coppola beginnt dieses Wochenende mit seiner Tour über US-Filmfestivals.
«Jackpot»
Deutscher Start: 14. November 2013
Dieser norwegische Gangster-Comedy-Thriller startet in Deutschland fast zwei Jahre nach seiner Premiere in seinem Heimatland und gewann in den vergangenen Jahren international bereits viele Fans. Die bitterbös erzählte Geschichte über den ins Wanken geratenen Ehrenkodex unter Halunken basiert auf einer Idee des «Headhunters»-Autoren Jo Nesbø, der bereits zahlreiche Krimipreise einheimste.