Wie lief es für die Spielfilme auf ProSieben und Sat.1? Was konnte VOX mit «Law & Order: Special Victims Unit» reißen? Und wie erfolgreich war RTL II am Freitagabend?
Tagessieger bei Jung und Alt wurde am Freitagabend der
«UEFA Supercup» im ZDF. Insgesamt 7,68 Millionen Zuschauer führten beim Gesamtpublikum zu sensationellen 30,7 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen standen mindestens genauso gute Werte von 2,32 Millionen Zusehern sowie 26,2 Prozent Marktanteil zu Buche. Gemessen an den absoluten Zuschauerzahlen landete RTL in dieser Woche mit
«Wer wird Millionär?» auf Rang zwei, wenngleich die Zuschauerzahl im Vergleich zur Montagssendung deutlich zurückging: 3,99 Millionen Zuschauer brachten den Kölnern schließlich nur maue 12,8 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe ein. Im Ersten musste sich die Romanze
«Fliegen lernen» mit 3,83 Millionen Zuschauern sowie einem dazugehörigen 14,5 Prozent Marktanteil begnügen. Beim jungen Publikum erreichte der ARD-Film immerhin 6,9 Prozent Marktanteil.
Größte Verlierer des Abends waren mitunter ProSieben und Sat.1: Während ersterer Sender ab 20.15 Uhr immerhin noch 9,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen für
«Born to be Wild – Saumäßig unterwegs» begeistern konnte, blieb Schwestersender Sat.1 dank
«Freundschaft Plus» bei lediglich 8,5 Prozent stecken. Insgesamt 1,20 Millionen sahen sich den Film auf ProSieben an, bei Sat.1 wurden durchschnittlich 1,08 Millionen Zuschauer ausgewiesen. Nicht sonderlich rosig, aber immerhin noch wesentlich besser als für kabel eins lief es bei VOX mit seinen US-Serien.
«Law & Order: Special Victims Unit» war zur besten Sendezeit nicht über Zielgruppen-Werte von 6,5 sowie acht Prozent hinausgekommen,
«Criminal Intent» verharrte anschließend bei ebenso ausbaufähigen 6,7 Prozent.
kabel eins hatte es noch schlimmer erwischt, denn
«Prime Suspect» (Foto links) verlor in der zweiten Woche erheblich an Boden: Der Marktanteil in der Zielgruppe rutschte unter die Vier-Prozent-Marke auf schlechte 3,6 Prozent.
«Unforgettable» lieferte im Vorfeld aber auch keine gute Vorlage, denn eine alte Folge hiervon generierte bloß 3,8 Prozent. RTL II erreichte durchweg solide Einschaltquoten:
«Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant» kam zunächst auf 6,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil,
«Final Destination 3» danach auf 7,6 Prozent. 0,83 beziehungsweise 0,76 Millionen sahen insgesamt zu.