Zum Auftakt lag die Nachmittagssendung der «Bauer sucht Frau»-Moderatorin unterhalb der Werte, die das ZDF zuletzt nach 15.00 Uhr holte.
„
Die Menschen sind die Geschichte. Ihnen möchte ich Raum geben,
ihre Geschichte zu erzählen in einer entspannten, offenen Atmosphäre. Sie sollen sich wohlfühlen bei «Inka!». Promis bekommen bei uns nur Raum, wenn sie wirklich etwas zu erzählen haben.
”
Inka Bause über ihren ZDF-Nachmittagstalk
Von
Kritikern relativ in Grund und Boden geschrieben und nun auch in den Quotenanalysen nicht gelobt: Das ist der neue von der kleinen Produktionsfirma standgutmedia hergestellte Nachmittagstalk von Inka Bause. Die ZDF-Sendung, die am Montag erstmals um 15.05 Uhr lief und unter anderem Ralf Moeller zu Gast hatte, kam im Schnitt auf 0,81 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, woraus eine Quote von exakt acht Prozent resultierte. Das ZDF aber liegt bei 12,7 Prozent im laufenden TV-Jahr, Bause müsste also mehr als ein Drittel zulegen. Und: Die erreichten acht Prozent liegen ein Stück unterhalb der Werte, die die «Topfgeldjäger» zuvor auf diesem Slot generierten.
Die Kochsendung lag meist knapp unter zehn Prozent. Noch etwas ist nicht gut an dem Start der Talkshow: Bei den Jungen liefen die «Topfgeldjäger» meist auf Senderschnitt, in der vergangenen Woche gab es zwei Mal sogar Ausreißer auf mehr als sieben Prozent. «Inka!» kam aber nicht über 4,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus. Die Kochshow lief im August nur drei Mal schwächer.
Immerhin richtete das neue Format im Umfeld keinen Schaden an. Nach 16.15 Uhr kam eine alte Folge von
«SOKO Kitzbühel» auf gewohnt starke Werte; diesmal wurden 15,5 Prozent Marktanteil bei allen ermittelt. 1,69 Millionen Menschen schalteten ein. Vor «inka!» hatte
«Die Küchenschlacht» genau eine Million Zuschauer, woraus 10,2 Prozent bei allen resultierten.