Die erste Folge nach der Sommerpause erzielte am späten Freitagabend gleich den höchsten Marktanteil aller Zeiten. Offenkundig lag dies nicht zuletzt am Spiel der deutschen Nationalelf.
«heute-show»-Rekordausgaben
- 12.10.12 (23:30 Uhr): 20,3% / 19,1%
- 08.10.10 (23:45 Uhr): 18,5% / 16,2%
- 07.09.12 (23:30 Uhr): 15,8% / 13,1%
- 07.06.13 (22:50 Uhr): 14,1% / 10,9%
- 24.05.13 (22:30 Uhr): 13,1% / 10,4%
Aufgeführt sind die Freitagsausgaben der Sendung mit den höchsten Marktanteilen.
Für die
«heute-show» läuft es bereits seit einiger Zeit mehr als ordentlich, konnte die Nachrichtensatire zuletzt doch immerhin beinahe ausschließlich Werte oberhalb des ZDF-Senderschnitts verbuchen. Nach der dreimonatigen Sommerpause meldete sich Oliver Welke an diesem Freitagaben zurück - und konnte sich über exzellente Quoten freuen. Bei durchschnittlich 2,89 Millionen Zuschauern wurde ab 23:30 Uhr ein Marktanteil von 22,3 Prozent verbucht - nie zuvor lief es besser für die Sendung. Herausragend lief es auch beim jüngeren Publikum, wo fantastische 17,3 Prozent bei 0,94 Millionen generiert werden konnten.
Allerdings stellte dieser große Erfolg insofern keine allzu große Überraschung dar, als dass die Sendung ihre drei stärksten Marktanteile stets nach 23:30 Uhr im Anschluss an ein Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft verbuchte. Neue Reichweitenrekorde verfehlten Welke und Co. jedoch deutlich, denn immerhin sieben Ausgaben gelangten bisher auf eine durchschnittliche Zuschauerzahl von über drei Millionen - alleine fünf davon in diesem Kalenderjahr.
Doch bei allem berechtigten Jubel über die Werte der Comedy-Show darf nicht unter den Teppich gekehrt werden, welch fantastische Zuschauerzahlen im Vorfeld das Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erreichte. Ab 20:45 Uhr sahen das Duell gegen die Österreicher im Schnitt 10,49 Millionen Menschen, womit unglaublich starke 38,5 Prozent aller Zuschauer einhergingen. Auch beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren waren Jogis Jungs äußerst beliebt, hier resultierten 36,9 Prozent aus einer Reichweite von 3,59 Millionen. Das Hinspiel vor knapp einem Jahr verfolgten 11,67 Millionen, die Marktanteile betrugen 38,1 Prozent aller und 33,4 Prozent der jüngeren Konsumenten.
Wenig überraschend verlief auch die Rahmenberichterstattung zu der Partie wieder exzellent. Die 30-minütigen Vorberichte konnten auf 6,33 Millionen Sportbegeisterte verweisen, wovon 2,13 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Insgesamt bedeutete dies einen Marktanteil von 27,5 Prozent, bei den Jüngeren kamen ähnlich gute 26,4 Prozent zustande. Nach dem Spiel zeigte das ZDF noch Zusammenfassungen anderer WM-Qualifikationsspiele, die im besten Fall 32,0 Prozent insgesamt und 29,1 Prozent bei den Jüngeren verbuchten. Die Reichweiten schwankten hier zwischen 5,46 und 6,70 Millionen. Dank dieses fantastischen Abendprogramms kamen die Mainzer im Tagesvergleich auf exzellente 20,3 Prozent aller und 14,9 Prozent der jungen Zuschauer - und wurden in beiden Zuschauergruppen klare Tagessieger.