Roland Emmerichs Actioner glänzt in seiner ersten Woche. Ein alter Bekannter schaffte es in den USA auf die Spitzenposition.
Roland Emmerichs Action-Opus
«White House Down» konnte im Zuge der Rettung des Präsidentensitzes am meisten Cineasten anlocken: Nach dem ersten Wochenende des Films mit Channing Tatum und Jamie Foxx stehen 2,1 Millionen Euro zu Buche, die durch 250.000 Besucher eingenommen wurden. Der Spitzenreiter der vergangenen Woche,
«Wir sind die Millers», bewegte noch 160.000 Deutsche an die Kinokassen und nahm damit Rang zwei ein. Auch auf dem Treppchen: Disneys
«Planes», welches 115.000 Besucher und daraus resultierende 825.000 Euro Gewinn verzeichnete.
«Feuchtgebiete» konnte noch einmal 790.000 Euro einspielen, knapp vor
«Chroniken der Unterwelt - City of Bones» mit 660.000 Euro, rangierend auf der Fünf. Kurios war der Misserfolg von
«Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr». Thematisch sehr ähnlich zu «White House Down», interessierte der Film nur 45.000 Menschen - dabei war er in den USA mit 30,4 Millionen Dollar Einspiel deutlich erfolgreicher als «White House Down» (24,8 Millionen $).
Ein grandioses Comeback feierte Vin Diesel als
«Riddick» in den USA. Mit starken 18,7 Millionen Dollar, die dennoch unter den Erwartungen lagen, wartete das Sci-Fi-Spektakel auf und stieß mit einigen anderen Produktionen den ersten Platz der vergangenen Woche,
«One Direction: This is us», auf Platz sechs hinab. Rang zwei beanspruchte wieder
«Der Butler» mit 8,9 Millionen eingespielten US-Dollar. Überraschend auf der Drei findet sich
«Instructions Not Included» wieder, für den es in der Vorwoche nur für Platz fünf gereicht hat. Frische 8,1 Millionen Dollar spielte der mexikanische Streifen ein.