Mega-Wert II: «Under the Dome» hält starkes Ergebnis

Es war der stärkste US-Serienstart für ProSieben in diesem Jahrtausend: Vergangene Woche startete das Format «Under the Dome» mit schier unglaublichen 23,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Das in den USA ebenfalls sehr stark laufende Format lief nun in dieser Woche am Mittwoch ab 20.15 Uhr mit drei weiteren Episoden – und musste entgegen so mancher Erwartung kaum abgeben. Die Serie schaffte erneut Werte oberhalb der 20-Prozent-Marke: Die ermittelte Quote in der Zielgruppe lag bei sensationellen 21,3 Prozent.

Natürlich war die Produktion somit einmal mehr Marktführer bei den wichtigen Umworbenen. 2,24 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein, insgesamt lag die Reichweite bei 2,97 Millionen. In der Vorwoche sahen 3,14 Millionen zu. ProSieben kann somit aufatmen – es ist nun nicht mehr davon auszugehen, dass Verluste erdrutschartig ausfallen und somit wird man die Spielberg-Serie in jeden Fall als einen der größten Erfolge in der Seriengeschichte des Senders verbuchen können.

Schwach präsentierte sich dafür Stefan Raab und sein «TV total», das ab 22.55 Uhr zu sehen waren. Die Comedy-Show profitierte überhaupt nicht vom Mega-Vorlauf und schaffte es sogar, mit den Zielgruppen-Quoten den ProSieben-Senderschnitt zu unterbieten. Auf gerade einmal 10,3 Prozent schaffte es die Produktion von Brainpool und Raab TV, die Reichweite lag bei 0,77 Millionen. Eine Wiederholung der Sitcom «2 Broke Girls» kam ab 23.55 Uhr sogar nur noch auf 9,1 Prozent beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren.