«Under the Dome» leidet unter Fußball

Die Steven-Spielberg-Serie «Under the Dome» hat weiter mit rückläufigen Einschaltquoten zu kämpfen. Am Mittwoch fuhr ProSieben zwischen 20.15 und 22.05 Uhr 15,9 Prozent Marktanteil bei den jungen Menschen ein, die Reichweite lag bei 1,90 Millionen Zusehern. Dies ist zwar immer noch ein sehr guter Wert, aber man verlor seit Staffelstart schon rund 30 Prozent des Marktanteils. Schuld daran haben unter anderen die Fußball-Übertragungen von ARD (DFB-Pokal) und ZDF (UEFA Champions League).

Bei den ab 3-Jährigen verbuchte die Mystery-Serie, die ProSieben seit dieser Woche nur noch in Doppelfolgen ausstrahlt, 2,55 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil lag bei überdurchschnittlichen 8,4 Prozent. In der kommenden Woche steht das große Staffelfinale an, ehe im kommenden Jahr die Serie mit einer zweiten Runde zurückkehrt.

Im Anschluss folgte die Staffelpremiere von «American Horror Story», die 1,32 Millionen Zuseher ab drei Jahren begeistern konnte. Mit einem Marktanteil von 5,5 Prozent sah es mäßig aus, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen wurden elf Prozent Marktanteil eingefahren. Für ProSieben ist dieser Wert eher zweitrangig, immerhin sollte die Programmierung auf die neuen Folgen bei sixx hinweisen. Die zweite «American Horror Story»-Staffel ist dort ab Donnerstag, den 26. September, um 23.00 Uhr zu sehen.

Eine schlechte Figur machte Stefan Raab mit seiner Late-Night-Show «TV total». Am Mittwoch entschieden sich ab 23.00 Uhr nur 0,49 Millionen Fernsehzuschauer für eine neue Ausgabe, die einen Marktanteil von 3,3 Prozent holte. Mit 0,38 Millionen jungen Menschen erreichte die Sendung inakzeptable 6,3 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern.