Kaum Veränderungen in Woche sechs. Immerhin legte «Christine», wenn auch auf niedrigem Niveau, wieder zu.
Wenig getan im Vergleich zur Vorwoche hat sich am neuen RTL-Donnerstag, der inzwischen in der sechsten Woche aus den Eigenproduktionen
«Doc meets Dorf»,
«Christine. Perfekt war gestern» und
«Sekretärinnen – Überleben von neun bis fünf» besteht. Gut für den Kölner Sender ist, dass die schwächelnde Sitcom
«Christine» mit Diana Amft in tragender Rolle gegenüber der Vorwoche zulegte und sich nun mit 12,2 Prozent in der Zielgruppe nicht mehr ganz so schwach präsentierte. Dennoch muss Programmgeschäftsführer Hoffmann das Ergebnis eigentlich als zu wenig einordnen. 1,90 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die 21.15-Uhr-Produktion, das war knapp die schlechteste Reichweite bisher.
Zuvor kam
«Doc meets Dorf» noch auf deutlich bessere Werte. Das Format von Steffi Ackermann generierte 14,4 Prozent bei den Umworbenen und bleibt somit die einzige neue RTL-Serie, die es annähernd an den Senderschnitt heran schafft. 2,48 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen diesmal zu.
Nach 21.45 Uhr kam die Sitcom
«Sekretärinnen» auf 12,3 Prozent Marktanteil – blieb also auf dem Niveau, das «Christine» vorgegeben hatte. 1,89 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu. Zwei Folgen stehen von jeder Serie noch aus, dann wird man in Köln bilanzieren und entscheiden, welche Formate für eine zweite Staffel zurückkehren.