Die ersten beiden Folgen der zehnteiligen Reihe bescherten dem Nachrichtensender wenig zufriedenstellende Werte.
In den kommenden Wochen...
- untersucht Oliver Stone die Präsidentschaft von Harry S. Truman.
- blickt Stone auf den Kalten Krieg.
- wirft Stone einen Blick auf den entfesselten, atomaren Schrecken in den 50ern
- geht es um die Kennedy-Ära.
- erzählt Vietnamveteran Oliver Stone den Vietnam-Krieg aus seiner eigenen Perspektive.
- zeigt Stone die 70er und 80er, als Präsident Reagan ein Waffensystem außerhalb der Erde installieren wollte.
- schlägt Stone einen Bogen zwischen den beiden Bush-Präsidenten.
- beleuchtet Stone die jüngsten Ergebnisse, den Krieg in Afghanistan, den Einmarsch in den Irak und die Finanzkrise.
Es ist das Herbsthighlight des Kölner Nachrichtensenders n-tv: Die amerikanische Dokumentationsreihe
«Die Geschichte Amerikas» von Oliver Stone, die im Ursprungsland durchaus für Aufsehen sorgte, weil Stone in den rund 50 Minuten langen Episoden über Entscheidungen berichtet, die angeblich bisher kaum einer kannte, die aber die ganze Welt verändert haben. In den beiden am Montag ab 20.05 Uhr gezeigten Folgen ging es um Amerika in den 40er Jahren – zum einen während des zweiten Weltkriegs und zum anderen um einen vergessenen Mann der USA: Ex-Vizepräsident Henry Wallace, der sich extrem für Arbeiter einsetzte und der nach der Wiederwahl von Präsident Roosevelt nicht mehr eingesetzt wird. Rund drei Monate später stirbt er.
n-tv holte mit «Die Geschichte Amerikas» zur besten Sendezeit gerade einmal rund 130.000 Menschen ab drei Jahren vor die Bildschirme. Bei allen wurden somit 0,4 Prozent Marktanteil ermittelt. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Dokumentation nicht über 0,5 Prozent Marktanteil hinaus.
Die zweite Episode, die ab 21.10 Uhr über die Geräte flimmerte, verlor dann noch Zuschauer, landete bei einer durchschnittlichen Reichweite von 100.000 Zuschauern. Im Gesamtmarkt waren nur noch 0,3 Prozent drin, beim jungen Publikum fielen die Werte ebenfalls auf 0,3 Prozent. Zum Vergleich: In der zurückliegenden TV-Saison kam der Sender bei allen auf 0,9 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen standen 1,0 Prozent zu Buche.