«Agents of S.H.I.E.L.D.» verliert drei Millionen Zuschauer

In der vergangenen Woche legte «Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D.» einen grandiosen Start hin. Mit 14 Prozent in der Zielgruppe wurde man Tagessieger bei den Werberelevanten. Erwartungsgemäß musste man in dieser Woche mit der Ausstrahlung der zweiten Episode aber Federn lassen und kam auf zehn Prozent. Insgesamt schauten 8,40 Millionen Menschen zu. Das sind rund drei Millionen Zuschauer weniger als in der vergangenen Woche. Die Werte sind zwar nach wie vor gut, doch sollte sich dieser Abwärtstrend nicht in der Geschwindigkeit fortsetzen. Auch die neue, in den 80ern angesiedelte Sitcom «The Goldbergs» gab ab und kam auf 6,16 Millionen Zuschauer sowie sechs Prozent in der Zielgruppe. In der Vorwoche schauten noch über neun Millionen Menschen zu. «Trophy Wife» rutschte im Anschluss weiter ab und verlor im Vergleich zur Vorwoche rund zwei Millionen Zuseher. Übrig blieben 4,28 Millionen. Bei den 18- bis 49-Jährigen generierte man vier Prozent. Den Abend beendete dann «Lucky 7». Die Serie startete schon in der vergangenen Woche schwach und wurde in dieser Woche zum Totalausfall. Da Format um sieben Lottogewnner holte nur 2,81 Millionen Zuschauer vor den Fernseher. Zur Zielgruppe gehörten enttäuschende zwei Prozent.

NBC kann sich auf «The Voice» als Quotenbringer verlassen und so schalteten auch am Dienstagabend 14,20 Millionen Menschen die Castingshow ein. In der Zielgruppe standen sehr gute 13 Prozent zu Buche. Auch «Chicago Fire» konnte erneut von dem starken Vorlauf profitieren und bewegte 9,00 Millionen Zuschauer zum Einschalten. Acht Prozent waren im Alter zwischen 18 und 49 Jahren.

Fans von «NCIS» mussten am Dienstagabend die Taschentücher zücken, denn Cote de Pablo als Ziva David verabschiedete sich aus der Serie. 19,33 Millionen Menschen schalteten die zweite Episode der elften Staffel ein. Damit wurde man zur meistgesehenen Sendung des Tages. Zur Zielgruppe gehörten sehr gute elf Prozent. Der Ableger «NCIS: Los Angeles» kam im Anschluss auf 14,79 Millionen Zuseher sowie sieben Prozent, ehe «Person of Interest» noch 12,16 Millionen Zuschauer begeisterte. Bei den Werberelevanten hätte aber durchaus etwas mehr drin sein können. Hier reichte es für sechs Prozent.

Die neuen Sitcoms «Dads» und «Brooklyn Nine-Nine» könnten sich zu Problemkindern entwickeln. Das Format von Seth MacFarlane kam ab 20:00 Uhr auf 3,42 Millionen Zuschauer. Im Vergleich zur Vorwoche verlor man noch einmal 0,2 Millionen Zuseher. Auch in der Zielgruppe sieht es mit aktuell vier Prozent nicht wirklich gut aus. «Brooklyn Nine-Nine» kam danach auf ebenfalls 3,42 Millionen Zuschauer und vier Prozent. «New Girl» bestätigte ab 21:00 Uhr die Werte der Vorwoche und lockte 3,89 Millionen Fans vor den Fernseher, ehe «The Mindy Project» mit 2,96 Millionen Zusehern enttäuschte. Zur Zielgruppe gehörten zunächst passable fünf Prozent, später dann noch vier Prozent.

Der kleine Sender CW bekam mit dem zweiten Teil der «iHeartradio Music Festival Night» nur ein kleines Stück vom Quotenkuchen ab. 1,09 Millionen Zuschauer schalteten ein. Bei den 18- bis 49-Jährigen kam man auf ein Prozent.