Zumindest aus Sicht der Einschaltquoten gibt es für den neuen Sat.1-Nachmittag nach wie vor keinerlei Grund zur Klage. Anwälte, Ermittler und Alexander Hold präsentierten sich sehr stark.
Quoten der neuen Sat.1-Formate
- «Auf Streife»: 1,07 Mio. (10,8% / 10,8%)
- «Im Namen...»: 1,16 Mio. (11,7% / 11,7%)
- «Anwälte...»: 1,26 Mio. (11,8% / 12,2%)
Durchschnittswerte aller 14 bis vergangenen Freitag ausgestrahlten Folgen der drei Sendungen.
Seit drei Wochen ist Sat.1 inzwischen mit neuen Formaten zwischen 14 und 17 Uhr unterwegs - und kann ein äußerst positives Zwischenfazit ziehen: Alle drei Sendungen kommen im Schnitt auf zweistellige Werte (siehe Infobox), wovon der Privatsender zuvor in der Daytime zumeist nur träumen konnte. Auch der Start in Sendewoche vier verlief gut, denn
«Auf Streife» wusste im Schnitt 1,01 Millionen Menschen zu unterhalten. Dies ging einher mit inzwischen deutlich überdurchschnittlichen 10,9 Prozent Marktanteil. Auch beim werberelevanten Publikum lief es angesichts von 10,1 Prozent bei 0,36 Millionen durchaus zufriedenstellend.
Ähnlich gut ging es ab 15 Uhr mit
«Im Namen der Gerechtigkeit - Wir kämpfen für Sie!» weiter: Im Schnitt wollten sich 1,25 Millionen die neue Sendung mit dem Juristen Alexander Hold nicht entgehen lassen, dies waren 12,9 Prozent aller zu dieser Zeit Fernsehenden. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Sendung auf 11,8 Prozent bei 0,41 Millionen. Noch besser lief es schließlich für
«Anwälte im Einsatz» dank einer Sehbeteiligung von 1,28 Millionen, welche mit 12,9 Prozent aller und 13,5 Prozent der jungen Interessenten einhergingen.
Ebenfalls erfolgreich lief es dann ab 17 Uhr, als die altbekannten
«Schicksale» wieder die Herzen des TV-Publikums erwärmen sollten. Zwei neue gescriptete Schicksalsschläge wurden von 1,40 und 1,69 Millionen frequentiert, was beim Gesamtpublikum für 12,3 und 12,7 Prozent reichte. Bei den Umworbenen waren sogar noch deutlich bessere 13,0 und 14,3 Prozent möglich, maximal 0,66 zeigten hier ihr Herz für Laiendarsteller.