Mehr als neun Millionen Menschen sahen das Spiel im Free-TV; hinzu kommen nach zahlreiche Menschen, die Sky gewählt hatten.
Wie lief's bei Sky?
Sky zeigte am Mittwoch neben dem Spiel der Dortmunder exklusiv auch die 0:3-Niederlage der Schalker bei Chelsea London. Insgesamt erreichte die Übertragung am Mittwoch ab 20.45 Uhr dort 0,96 Millionen Zuschauer (und somit leicht mehr als am Dienstag, als Sky exklusiv von der Champions League berichtete). Mit 3,2 Prozent bei allen und 4,4 Prozent bei den Umworbenen wird man sehr zufrieden sein. Einen neuen Saisonrekord stellte der Mainzer Fernsehsender ZDF mit der Übertragung des Champions League-Gruppenspiels zwischen Dortmund und Arsenal auf, das die Englänger am Ende knapp für sich entschieden. Durchschnittlich verfolgten 9,02 Millionen Menschen die Live-Übertragung des öffentlich-rechtlichen Kanals, der damit starke 30,2 Prozent Marktanteil insgesamt generierte. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag man bei 24,7 Prozent (2,91 Millionen). Somit war die Partie mit Beteiligung von Borussia Dortmund gefragter als die Spiele des FC Bayern München an den Spieltagen zwei und drei.
Diese Reichweiten rund 7,8 und 8,6 Millionen Menschen – auch den ersten Auftritt der Jungs von Jürgen Klopp wollten etwas weniger Leute sehen: Die Partie gegen Neapel bescherte dem ZDF einst 8,73 Millionen Zuschauer.
Die Quoten aufpolieren durfte nach der Champions League auch das
«auslandsjournal», das ab 23.15 Uhr vor allem bei den Jungen auf ungewohnt gute 11,7 Prozent Marktanteil kam. Insgesamt sahen 2,04 Millionen Menschen ab drei Jahren zu, die Quote lag bei 15,1 Prozent. Ein Live-Fußball-Talk bei
«Markus Lanz», dem Edmund Stoiber, Klaus Toppmöller, Ulli Köhler und andere beiwohnten, holte ab 23.50 Uhr dann noch 16,4 Prozent im Gesamtmarkt. Die Reichweite der bis ein Uhr andauernden Sendung belief sich auf durchschnittlich 1,37 Millionen.