Trotzdem bleibt «The Voice» ein großer Hit – ein leichter Abwärtstrend während Staffel drei ist dennoch nicht abzusprechen.
Blind Auditions vs. Battle-Shows
- Staffel 1: Blind Audition: 4,53 Mio. ab drei, 28,2% 14-49 / Battle: 4,86 Mio. ab drei, 28,4% -> +0,33 Mio., +0,2 Punkte
- Staffel 2: Blind Audition: 4,85 Mio. ab drei, 28,0% 14-49 / Battle 4,17 Mio. ab drei, 24,2% -> -0,68 Mio Mio., -3,8 Punkte
- Staffel 3: Blind Audition: 4,13 Mio. ab drei, 22,6% / Battle: 4,08 Mio. ab drei, 23,4% -> -0,05 Mio. ab drei, +0,8% 14-49
Jeweils letzte Blind-Auition-Folge gegen erste Battle-Show
Mit einigen Neuerungen, darunter dem „Steal-Deal“, ist
«The Voice of Germany» am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr beim Privatsender ProSieben die Battle-Show-Phase gestartet. Die Macher wollen mit den Konzeptänderungen den in den vorherigen Staffeln eingetretenen Zuschauerschwund entgegen wirken, der zum Ende einer jeden Runde eingetreten ist. Dieser betraf allerdings eher die Live-Shows ganz zum Schluss, die inhaltlich anderen Casting-Shows doch recht nahe waren.
Am Donnerstag sahen 4,13 Millionen Menschen die neueste Ausgabe der Casting-Sendung – und somit so wenige wie noch nie den Auftakt zu den Battle-Runden (siehe Infobox). Gegenüber der letzten Blind-Audition-Folge vergangenen Freitag in Sat.1 legte die Produktion von Schwartzkopff und Talpa aber leicht zu. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen lag das Format bei 23,4 Prozent Marktanteil: 0,8 Punkte besser als vergangenen Freitag, aber eben auch 0,8 Punkte schlechter als zum Start der Battle-Phase im Jahr 2012. Marktführer bei den Umworbenen wurde ProSieben aber dennoch.
Stark schnitt nach 22.35 Uhr auch das Lifestyle-Magazin
«red!» ab, das 17,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten generierte und insgesamt mit 10,6 Prozent und einer Reichweite von 2,05 Millionen zu überzeugen wusste. Nicht gut machte hingegen
«TV total» seine Sache: Die Quoten der Comedy-Show stürzten nach 23.35 Uhr auf genau zehn Prozent nach unten; angesichts des starken Vorlaufs war dies aber schlicht und ergreifend viel zu wenig.