Kein Erfolg für «Alles Klara» im ARD-Vorabend und kein Erfolg auch für ein Fußballspiel bei kabel eins.
«Heiter bis tödlich»-Serien
- «Henker & Richter» (2011-12)
- «Nordisch herb» (2011-12)
- «Fuchs und Gans» (2011-12)
- «Hubert & Staller»
- «Akte Ex»
- «Alles Klara»
- «Hauptstadtrevier»
- «Morden im Norden»
- «München 7»
- «Zwischen den Zeilen»
- «Monaco 110»
- «Koslowski & Haferkamp»
- «Der Mama» (ab 2015)
So kann es weitergehen:
«Hubert und Staller» entwickelt sich – nicht erst seit dem Start der dritten Staffel auf dem regulären Sendeplatz um 18.50 Uhr – so langsam zu einem Geheimtipp und auch die Quoten werden immer besser. Der Schmunzel-Krimi mit Christian Tramitz ging am Donnerstag erstmals mit einer Folge in Spielfilmlänge auf Sendung und durfte wieder in der Primetime ran. Einige Wiederholungen der Serie gab es im späten Sommer schon dienstags im Ersten zu sehen. Im Schnitt sahen am Donnerstag ab 20.15 Uhr nun 3,96 Millionen Menschen (gute 12,3%) zu. Bemerkenswert ist aber vor allem der Erfolg bei den 14- bis 49-Jährigen: Hier holte der Krimi 8,6 Prozent Marktanteil – lag also deutlich oberhalb des Senderschnitts des Ersten.
Der Erfolg aber färbt bislang kaum auf die anderen Krimis der Dachmarke «Heiter bis tödlich» ab:
«Alles Klara» floppte am Donnerstag ab 18.50 Uhr einmal mehr mit nur 5,9 Prozent Marktanteil bei allen. 1,45 Millionen Menschen interessierten sich für eine neue Folge der Serie – bei den Jungen sah es mit nur 3,5 Prozent nicht gut aus.
Einen Flop musste am Donnerstag auch der Privatsender kabel eins verkraften: Dort lief ab 21.05 Uhr das 0:0 des SC Freiburg beim unbekannten Verein Estoril Praia: 1,21 Millionen Menschen wollten die erste Halbzeit sehen, etwas mehr als 1,6 Millionen den zweiten Durchgang. Bei den 14- bis 49-Jährigen lagen die Quoten bei schwachen 3,1 und 5,0 Prozent.