Nach der «inka!»-Zwangspause kommt die Kochsendung mit Steffen Henssler beim ZDF nur auf maue Werte.
Zeiten des Umbruchs
«Topfgeldjäger»-Stammzuschauer müssen sich mit einigen Änderungen anfreunden: Frank Rosin hat sich bereits von dem Format verabschiedet, Moderator Steffen Henssler kehrt der Sendung Ende des Jahres ebenfalls den Rücken.Freud und Leid am ZDF-Nachmittag: Nachdem der Mainzer Sender die Notbremse zog und die gefloppte Personality-Talkshow «inka!» aus dem Programm nahm, sollte nun die Kochshow
«Topfgeldjäger» wieder für bessere Quoten sorgen. Was aber nur teilweise klappte: Zwar lief die Rückkehr der Sendung wesentlich besser als «inka!» und die Quoten waren auch besser als das, was im Juni und Juli zwischenzeitlich für die «Topfgeldjäger» abfiel, dennoch dürfte es den Verantwortlichen schwer fallen, über die Werte vom Montag zu jubeln.
0,84 Millionen Fernsehende waren ab 15.05 Uhr mit von der Partie, was der ZDF-Sendung einen schwachen Marktanteil von 7,8 Prozent einbrachte. In der jungen Altersgruppe wurden 0,20 Millionen Kochfreunde gemessen, dies war gleichbedeutend mit einem unterdurchschnittlichen, aber annehmbaren Marktanteil von 5,3 Prozent.
Um 14.15 Uhr sah es schon für
«Die Küchenschlacht» nicht berauschend aus: 0,93 Millionen Gesamtzuschauer sowie 0,22 Millionen Jüngere sorgten für 9,3 Prozent insgesamt respektive 5,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.