Die erste Live-Show dieser Staffel rutschte auf die bisher schwächste Zuschauerzahl, sicherte sich aber trotzdem den Sieg in der werberelevanten Zielgruppe.
Verlauf der «Voice»-Reichweiten Staffel 3
- 4,03 Mio.
- 4,57 Mio.
- 4,16 Mio.
- 4,12 Mio.
- 3,77 Mio.
- 4,13 Mio.
- 4,08 Mio.
- 4,06 Mio.
- 3,44 Mio.
- 3,15 Mio.
- 3,51 Mio.
- 3,34 Mio.
- 3,12 Mio.
- 2,99 Mio.
Zuschauer ab 3
«The Voice of Germany» ist ohne Frage weiterhin ein großer Quotenerfolg für ProSieben und Sat.1 – und doch konnte man an diesem Freitag aus Quotensicht erstmals leichte Schwächen feststellen: So erreichte die erste Live-Show in der momentan laufenden dritten Staffel insgesamt 2,99 Millionen Zuschauer und somit ein Ergebnis unterhalb der Drei-Millionen-Grenze. Die Ausgaben davor konnten diese Marke noch alle problemlos nehmen.
Grund zur Sorge besteht deswegen aber nicht, zumal man die Drei-Millionen-Marke ohnehin nur ganz knapp verfehlte. In der umworbenen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen war schließlich einmal mehr der Primetime-Sieg drin. 17,3 Prozent Marktanteil wurden um 20.15 Uhr verzeichnet, was im Vergleich zur Donnerstags-Ausgabe auf ProSieben bloß eine minimale Verschlechterung von 0,3 Prozentpunkten ausmachte. Dafür war jedoch die Reichweite beim jungen Publikum mit 1,71 Millionen Zusehern auf einen neuen Negativrekord gefallen.
RTL setzte zur besten Sendezeit auf einen musikalischen Jahresrückblick, denn im Rahmen der
«Ultimativen Chartshow» wurde nach den erfolgreichsten Hits von 2013 gesucht: 1,48 Millionen 14- bis 49-Jährige konnten sich hierfür begeistern, das entsprach 15,7 Prozent Marktanteil. Insgesamt betrug die Reichweite 2,56 Millionen. Auch beim Gesamtpublikum hatte Sat.1 somit die Nase vorn.
Quotentechnisch ziemlich enttäuschend schnitt in Sat.1 allerdings das nach «The Voice» gezeigte Porträt von Tim Bendzko ab:
«Unter die Haut – Tim Bendzko hinter den Kulissen» stürzte auf eine Zielgruppen-Quote von 9,5 Prozent, die Reichweite verringerte sich auf 0,89 Millionen.