Wie schlugen sich die «Vorstadtkrokodile» in Sat.1 und welche Ergebnisse fuhr «CSI: Vegas» bei RTL ein?
Gecheckt?
In eigener Sache:
Mit unserer erweiterten Check-Reihe verpassen Sie nichts mehr. Mittwochs informieren wir Sie kurz und kompakt über die Kinoneustarts der Woche im neuen Kino-Check, sonntags geben wir im ebenfalls neuen Talk-Check einen Überblick über die Quoten der deutschen Plauderrunden, wobei wir auch immer einen Blick auf die Exoten werfen. Wie schon gewohnt eröffnen wir eine jede Woche mit dem montags erscheinenden Sport-Check, bieten an wechselnden Tagen einen US-Check mit detaillierten Quotenverläufen einer US-Sendung an und bekommen ebenfalls an wechselnden Tagen im neuen Film-Check von unserem Filmexperten Sidney Schering weiteren Zuwachs. Mit Quotenmeter.de hat jetzt jeder die Checkung.Mit 6,13 Millionen Zuschauern wurden die am Dienstag ab 21.05 Uhr gezeigten Geschichten aus der Sachsenklinik einmal mehr Tagessieger in den deutschen Fernsehcharts:
«In aller Freundschaft» bescherte dem Ersten somit starke 19,8 Prozent Marktanteil bei allen und zudem gute neun Prozent beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren.
«Familie Dr. Kleist» kam zuvor mit einer neuen Episode auf 5,38 Millionen Zuschauer – die damit verbundenen 17,4 Prozent sind ebenfalls ein starker Wert. Nach 22.20 Uhr stand das runde Leder im Mittelpunkt der
«Sportschau» - diese fasste die vier DFB-Pokal-Achtelfinalspiele des Abends zusammen. 3,65 Millionen Menschen sahen zu, gemessen wurden tolle 18,4 Prozent beim Publikum ab drei Jahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen kletterte die Reichweite auf 13,5 Prozent.
In der Zielgruppe siegte RTLs
«Bones» nach 21.15 Uhr mit 15,3 und 16,0 Prozent Marktanteil, insgesamt kam die Knochenjägerin im Doppelpack auf 3,52 und 2,70 Millionen Zuschauer.
«CSI: Vegas» ergatterte 3,44 Millionen Zuschauer nach 20.15 Uhr, bei den wichtigen Werberelevanten sicherten sich die Ermittler 14,2 Prozent – also einen eher ausbaufähigen Wert. Definitiv ausbaufähig war der Abend aus Sicht von Sat.1:
«Vorstadtkrokodile 3» geriet mit gerade einmal 5,6 Prozent Marktanteil zum absoluten Flop. Mehr als 1,19 Millionen Menschen wollten den Film nicht sehen. Das diesmal bereits ab 22.00 Uhr gezeigte
«akte 20.13» hatte es entsprechend schwer und kam nur auf leicht bessere 6,7 Prozent. Die Gesamtreichweite stieg zu späterer Stunde auf 1,35 Millionen.
ProSieben zeigte seine Sitcoms, hatte aber nach 21.10 Uhr ebenfalls Probleme.
«Mike & Molly» (Foto) war ab 22.10 Uhr nur noch für jeweils 9,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen interessant. Zuvor hatten Doppelfolgen von
«Two and a Half Men» und
«2 Broke Girls» für 11,1 und 10,8 sowie 9,3 und 8,8 Prozent gesorgt. Erfolg sieht anders aus. Den hatte VOX in Teilen mit der Rückkehr von Daniela Katzenberger. Die erste von zwei neuen Folgen
«Danielas Hochzeitsgeheimnis» brachte den Kölnern 7,6 Prozent Marktanteil ein. Die Gesamtreichweite lag bei 1,35 Millionen; somit lag man zur Primetime schon mal vor Sat.1.
RTL II setzte auf
«Zuhause im Glück» und generierte damit 1,72 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – starke 8,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich für die Renovierungssendung. Da konnte
«Rosins Restaurants» nicht mithalten. Er kam aber immerhin auf die gleiche Reichweite wie Daniela Katzenberger, nämlich auf 1,35 Millionen. Allerdings hatte er 0,02 Millionen Junge weniger (nämlich 0,83 Millionen), sodass die Zielgruppen-Quote mit 7,4 Prozent etwas niedriger war. Immerhin lag man aber noch deutlich oberhalb des Schnitts.
Nicht gut startete das ZDF in die Primetime:
«Frauen, die Geschichte machten» kam nicht über 6,3 Prozent Marktanteil des Gesamtpublikums (1,95 Millionen) hinaus. Bei den Umworbenen wurden magere 4,1 Prozent gemessen.
«Frontal 21» ließ die Werte bei allen dann immerhin auf 7,4 Prozent steigen. Entsprechend hatten es alle ZDF-Formate am Abend sehr schwer;
«Pelzig hält sich» holte ab 22.45 Uhr schließlich ebenfalls nicht allzu berauschende 10,5 Prozent Marktanteil bei 1,76 Millionen Zuschauern.